Willkommen in der Tabletop Werkstatt

Hier findet ihr viele meiner Projekte in Wort und Bild. Werde versuchen meine unzähligen Projekte hier auf einen Blick zu präsentieren und halbwegs aktuell zu bleiben!
Have fun!!

Sonntag, 27. September 2015

Rise of Atlantis - was tut sich sonst noch?

Hier die Einführung meiner (= TONI ) Cryx Streitmacht unter dem Kommando von Skarre, der Königin der Broken Coast.
 
Beschrieben ist die Anfahrt auf die Hafenstadt, gewürzt mit ein wenig mysteriösen Machenschaften.


"Atlantis... was für tragende Namen die Menschen sich für alles einfallen lassen, das sie nicht verstehen... Doch ganz egal wie Sie die Insel nennen, Skarre war sich sicher, dass keiner dieser Narren das wahre Schicksal dieses Eilands kannte. Ihr Auftrag war es nun schon seit langem, den Frontverlauf der cryxischen Invasion an den Küsten Immorens vorzubereiten. Ständige Raubzüge und Überfälle hatten ein großes Maß an Unsicherheit in den küstennahen Städten geschaffen. Ihr Meister - Lord Terminus - war mit ihrem Fortschritt sehr zufrieden. Überhaupt war sein Vertrauen in Sie nahezu unerschütterlich, seit sie ihn aus dem Exil befreit hatte, in das ihn Lord Asphixious verbannt hatte... nun ja, so unerschütterlich, wie das Vertrauen eines Lich Lords eben werden konnte. Völliges Vertrauen war eine Schwäche, die schon anderen großen Lords den Untergang bereitet hatte.
Nun hatte Terminus einen speziellen Auftrag für die Königin der schwarzen Flotte - einen, der wie er sagt, direkt von Lord Toruk persönlich stammt. Terminus hatte ihr den Ursprung der nebligen Insel eröffnet und sie wusste, dass nun keine andere Aufgabe wichtiger sein konnte. Die närrischen Menschen könnten die Insel ebenfalls bereits entdeckt haben und sie durfte es nicht riskieren, dass auch sie die wahre Natur der Insel erkennen würden.
Der Teil ihrer Flotte, den sie für diesen Auftrag abgespalten hatte, war nun nicht mehr fern der Hafenstadt Berck. Ihr Flaggschiff, die Widower, führte sie wieder einmal an. Die schwarzen Segel wehten bedrohlich im Wind. Ihre Mannschaft aus Satyxen bereitete sich auf den Landgang vor. Skarre plante einen letzten Raubzug vor der Reise nach Atlantis, der ihrer Mannschaft noch genügend Vorräte und Gefangene bescheren sollte, damit sie eine Weile durchhalten konnten. Es sollte alles schnell gehen, sie brauchte keine große Truppe dafür. Landen, Chaos stiften, plündern und wieder verschwinden, mit genug Beute, damit sich der spaßige Ausflug auch lohnen würde. Normalerweise würde sie so eine Operation einer ihrer Kapitäne überlassen... aber sie war schon lange nicht mehr persönlich bei einem Raubzug dabei gewesen und verspürte den Drang, wieder Blut zu lecken und die Furcht der Menschen einzuatmen.... PLATSCH!! Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als der Leviathan Warjack über Bord gekrabbelt und ins Wasser gesprungen war. Sehr gut, das amphibische Konstrukt würde dort zuschlagen, wo ihn keiner erwarten würde. Sie spürte seinen Cortex wie durch einen Schleier, wie er am Meeresgrund aufkam und sich sofort in Richtung Land aufmachte... ihre mächtige Marionette.
Sofort folgte dem Jack eine Gruppe Fluchritter, die durch das Deck des Schiffes ins Meer glitten, als ob die Holzplanken und Eisenverstrebungen überhaupt nicht existierten... Die geisterhaften Kämpfer würden bei dem Raubzug schnell alle arbeitenden Warjacks im Hafen ausschalten, bevor diese zu einem Problem werden konnten und unvorhersehbar zwischen den Gassen der Stadt zuschlagen.
Skarre trat vor ihre versammelten Schwestern aus Satyxis Dämonenfrauen. Die Meerhexe - die spirituelle Führerin des Trupps - trat neben sie und wartete auf ihren Befehl. Skarre nickte ihr zu und sprach "Erinnert die Menschen daran, warum sie uns fürchten!"
In Berck konnte man die Kriegsschreie der Dämonenfrauen auf den Schiffen hören und es brach Panik aus..."


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In der Zwischenzeit in einer belebten Hafenkneipe in Berck (Tom)

Damiano saß in einer der noch ruhigeren Ecke der Kneipe und süffelte genüßlich an einem guten Traminer. Ihm gegenüber eine schöne rothaarige Kopfgeldjägerin, die des öfteren an seiner Seite gekämpft hatte, so es ihrer eigenen Agenda entsprach. Dannon Blythe erzählte dem Captain der Söldner die Geschichte ihres letzten Auftrages und die damit verbundenen Geheimnisse. Sie hatten einen Spion abzufangen, der scheinbar nicht nur ein Doppelspion war, nein, er hatte scheinbar für drei Auftraggeber gearbeitet. Mit einem Seufzen erklärte ihm Danny, dass so etwas selten gut endete und es auch unter Ganoven keine Ehre mehr geben würde. Und ehrlich, wer war so bescheuert und arbeitet neben Leuten in Khador und Cygnar auch noch für das Protektorat? Danny hatte nun das Problem den Kerl irgendwo anzuliefern, ohne die anderen Seiten zu verärgern, deshalb hatte sie sich mich Damiano getroffen um ihn um Rat zu fragen, nicht immer war der eigentliche Partner an ihrer Seite ein kongenialer Gesprächspartner. Damiano gelang es herauszufinden, dass das Geheimnis etwas mit seiner Insel zu tun hatte und einer Menge arkaner Energie. Fluchend nahm er zur Kenntnis dass das Geheimnis so geheim nicht mehr war. Letztendlich riet er Dannon nach Cygnar zu gehen und den Idioten dort abzuliefern, irgendwie war für ihn Cygnar immer das geringste aller Übel, so nebenbei auch der pünktlichste Zahler.
Als Dannon den Tisch verlassen hatte, um Bull im geheimen Versteck ihrer Beute als Wache abzulösen, machten die kleinen Rädchen in Damianos Hirn ihre Arbeit. Die verstärkte Präsenz von Khador und Cygnar in der Nähe der Ordschen Häfen machte schon ein wenig mehr Sinn, auch das plötzliche Auftauchen etlicher Charaktere mit zwilichtigem Hintergrund in seinem Lager. So wollte Alexia unbedingt mit auf das Schiff, er konnte sich denken was die auf der Insel wollte. Würde es nur nach ihm gehen dann wären ihm seine getreuen STeelheads und Warjacks Truppen genug. Allerdings gab es immer wieder Aufträge die speziell waren und je spezieller diese waren desto eher stießen er und seine Steelheads an ihre natürlichen Grenzen. Dann waren Spezialisten gefragt.
Die Tür der Spelunke öffnete sich und Damiano konnte einen Blick auf den wabernden Nebel vor der Türe erhaschen, ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken......wo er gerade an unnatürliche Geschehnisse dachte....dieser Nebel kam ihm ganz und gar nicht natürlich vor.......

Rise of Atlantis - Khador vs. Mercenaries (Spiel 1)

Rise of Atlantis
Mercenaries (Constable) vs Khador (ArcShao)
Ein erzählerisches Spielbericht von Harry


Gerade war Karchev mit seiner letzten Schlacht fertig, ereilt ihm auch schon die Nachricht eines Boten, welcher von der alten Hexe persönlich geschickt wurde. Eine Insel, im Nebel, südlich von Khador, und er selbst soll sie mit seinen Warjacks als erster erkunden. Wie viel Ruhm kann er dort für Khador ernten, wie könnte er einem Befehl widersprechen. Er, niemals, er, der schon das größte Opfer für sein Land gebracht hat. Stolz möge es auf ihm sein.

 Mit eiserner Entschlossenheit machte er sich auf den Weg Richtung der Küste. Fast angekommen erhielt er eine weitere Botschaft. Keines der Schiffe war derzeit nahe genug um die Überfahrt zu gewährleisten. Da hilft nur eine schnelle Entscheidung, auf nach Ord, wo es die Hafenstadt Berck gibt. Womöglich kommt er noch rechtzeitig, bevor allzu viele anderen beschließen sich ebenfalls auf den Weg zur Insel zu machen. Niemand soll ihm den Ruhm streitig machen, niemand! Die Grenzen zu Ord erreicht und auf dem Weg nach Berck erstattete sein treuer Man-o-War Dragoon Bericht, dass sich selbst ein Trupp Söldner bereit macht die Insel zu erforschen. Dreckiges Pack, nur dem Geld treu, keine Ehre, keine höheren Ziele. Soweit will es Karchev nicht kommen lassen. Er treibt die tonnenschwere Warjacks mit seinen Kräften bis an ihr Limit um noch rechtzeitig in Berck einzutreffen.

 Doch was sieht man am anderen Ende der Stadt – Söldnerpack, was gerade Kisten schleppt, das müssen sie sein, er vergräbt seine Axt voller Wut im Boden und richtet seine Warjacks und deren Unterstützung aus. Er bringt die Turbinen seines Motors  auf Hochtouren, stapft nach vorne und vergräbt seine Enterhaken in seinen 3 Warjacks (Marauder, Juggernaut und Decimator). Zieht diese hinter sich her und lässt sie angreifen. Auf der anderen Seite Rücken die Steelheads vor mit Schützen und Hellebardiere. Doch wo ist der Anführer, wo versteckt er sich? Doch, da ist er, da lugt er um die Ecke und beschießt den Decimator. Damiano, nur zu gut bekannt aus einer anderen Schlacht. Der Feigling, brüllt nur Befehle und rührt selber maximal den Finger am Abzug. Von der rechten Flanke tauchen plötzlich Hellebardiere auf und beschäftigen den Juggernaut, der aus dem Verband ausschert um die Flanke zu decken. In der Mitte Rücken ein Mariner und ein Vanguard vor, diese lästigen Biester von zusammengeschusterten Jacks eines Landes, was sich nicht auf den Kampf versteht, verabscheuungswürdig. Der Dragoon deckt die linke Flanke und wird aus dem Hinterhalt der Häuserecken von den Steelheads Rifles aufs Korn genommen. Einer alleine mag nicht mal annähernd dem stolzen Khador etwas antun können, jedoch im Verband schießen sie gut. Der Dragoon hält tapfer dagegen, doch sein treues Pferd geht zu Boden. Gekonnt schwingt er sich aus dem Sattel. Doch da hört man Damianos Stimme schallend durch die Gassen hallen und ein angespornter Vanguard teils den Dragoon in der Mitte durch. Die link Flanke fällt. Jedoch hält sich der Juggernaut auf der rechten gut. In der Mitte stürmt ein Mariner auf den Marauder los und reißt ihn mit Hilfe des Vanguards in Stücke. Nichts was Karchev sich weiter ansehen will. Als er Anlauf nimmt um in die feindlichen Reihen zu breschen sieht er noch, wie sein treuer Decimator gerade versucht dem Mariner den Gar auszumachen, und diesen Hellebardiere in die Seite fallen. Karchev stürmt in die Menge der Opfer und schlägt mit aller Wucht in den Boden, sodass die fünf Steelheads in alle Richtungen fliegen, gegen Hausmauern prallen und man nur Knochen brechen hört. Dann mit der Axt ausgeholt und dem Mariner zum Ganzkörperkrüppel geschlagen. Ein schneller Blick nach links und rechts. Die Schützen sind unentschlossen und wollen niemand der Eigenen im Nahkampf treffen. Rechts wird sein Juggernaut zur Nemesis der restlichen Steelheads. Hinter den feindlichen Gassen ertönt ein Befehl, der zum Rückzug auffordert. Karchev hebt noch einmal genussvoll seine Axt und schlägt den Mariner und dem Vanguard den Kopf runter und spaltet die Jacks. Deren Cortex erlischt und Damiano wird sich wohl damit abfinden müssen, dass er nicht der erste auf der Insel sein wird.

 Welch ein Triumpf für Khador, wenn auch die Genossen, welche ihr Leben bei diesem Sturmangriff gaben nur mehr stille Wächter sind, an deren Heldentaten man sich in Khador erinnern wird. Jetzt aber rasch den Captain dieses großen Schiffes überzeugt, dass er keine andere Wahl hat, als mit Karchev auf diese Insel aufzubrechen. Gerade die Bucht verlassen, was sieht man dort am Horizont? Schwarze Segel und Rümpfe. Eine nur allzu berüchtigte Flotte. Ob diese wohl in Berck rauben, morden und plündern wollen? Ob diese wohl zu Damiano will? Dieses arme Schwein. Scheint heute wohl nicht sein Tag zu sein. Auf zur Insel! Für Ruhm und Ehre! Für Khador!

Kriegsjournal von Captain Damiano (26.09)

Wenn Söldner zu lange auf der faulen Haut liegen werden sie nur fett und gefräßig und haben allerlei lustvollen Unsinn im Kopf und all das war mir ein Dorn im Auge. So nahm ich mit meiner Kompanie erfreut einen Auftrag des Königs von Ord an, der zu einem neu entdeckten oder entstandenen EIland führen sollte. SO genau wussten das weder die Auguren, noch Hexer und schon gar nicht die Wissenschaftler am Hofe des Königs. Und so genau musste ich das auch nicht wissen, die Bezahlung dafür war in Ordnung und es sollte ja nur eine Art Erkundung werden.
Nach kurzer Absprache mit mit meinen Truppführern entschied ich mich für zwei Einheiten meiner treuen Steelheads, einen Mariner und einen Vanguard als Maschinen fürs Grobe, Dirty Meg wollte so oder so wieder einmal Seeluft schnuppern und Reinholdt hing schon wieder an meinem Uniformzipfel.
In Berck sollten wir einen Kapitän finden dessen Schiff groß genug war und der uns eine halbwegs sichere Überfahr garantierte. So verließen wir frohen Mutes unser Feldlager und marschierten einen halben Tag lang in Richtung Berck. Da erwartete uns allerdings eine Überraschung der Farbe Rot, es schien dass auch Khadorianer in der Hafenstadt angekommen waren, wozu auch immer. Vorsichtig näherten wir uns dem Außenberzirk von Berck und ich gedachte erste Gespräche aufzunehmen, man konnte ja nie genug Kontrakte haben, wenn nicht jetzt dann eventuell für die Zukunft. Bevor ich allerdings dazu kam, fingen diese Hunde an uns zu beschießen. Ich brüllte erste Befehle und das Feuer wurde erwidert, stolz war ich auf die schnelle Reaktion meiner Truppen. Wenn sie es so haben wollten dann bitte, konnten sie auch haben. Schnell erledigten wir uns des grotesken Ritters, die Rifles gaben Dauerfeuer und der Vanguard lange zu. Von der Kraft erfüllt stürmten der Mariner und die Hellebardiere in den Nahkampf und machten Altmetall aus einem der roten Monstrositäten! Nun, so dachte ich mir, nun könnte man sich doch eventuell an einen Tisch setzen um zu verhandelen. Doch da sah ich eine allzu vertraute Gestalt durch den Pulverdampf auf mich zukommen, Karchev, tja das erklärte dann wohl alles. Es gibt durchaus khadorianische Kommandeure mit denen man reden kann, hier war das eher sinnlos. Um noch mehr Schaden zu verhindern und wohlwissend dass hier keine Münze zu machen sein, ließ ich den Rückzug antreten. Leider etwas zu spät für meine Jacks die sich nun der vollen Aufmerksamkeit der Khadorianer erfreuen durften.
Später berichteten mir meine Späher dass sich die Khadorianer auf unserem Schiff befanden und die Mekaniker an Bord eifrig die Schäden der Jacks reparierten. Dirty Meg gab mir zu verstehen dass sie den Vanguard schnell wieder geflickt haben dürfte, nur der Mariner musste wohl zurück ins Feldlager. Ich hatte ein denkbar schlechtes Gefühl bei der Sache, schon einmal hatte ein Auftrag so begonnen und war in einem Chaos geendet. Aber ein Kontrakt ist ein Kontrakt und so sandte ich um neue Truppen, schrieb gleichzeitig einen Brief an weitere Mercenary Captains, sicher war sicher. Es lag eindeutig etwas in der Luft.

Bildbericht einer Aufklärungsdrohne (ja echt....die haben Drohnen....)

Ein Teil von Berck, einer Hafenstadt in Ord. die Truppen nähern sich an!

Hellebardiere und ein Mariner

der Rest der Truppe!

Taxi zur unbekannten Insel, nur für wen??

die schauen eigentlich zu schwer aus.....für nur ein Schiff


Warmachine in einer Stadt, alles ist möglich!

die altbekannte Karchevschleuder rückt vor.

So groß und gepanzert und drückt sich ängstlich an Hausmauern herum...recht sollte er behalten.

ein vertrauter Anblick

die Mercs derweilen gut aufgefächert.

und dann geht es sprichwörtlich Schlag auf Schlag, das Base mit den Baumstümpfen wird als Wrackmarker genutzt, da stand noch ein zweiter roter Jack...der Dagonertyp steht auch noch...meine Hellebardiere detto.

Bereit zum Showdown


Derweilen halten drei mutige Hellebardiere die andere Flanke!! Gute Jungs

Bildunterschrift hinzufügen

Der Reiter hat noch schnell ein Haus abgebaut um sich besser positionieren zu können, nützte alles nichts. danach flog die Drohne scheinbar weiter. das Ende vom Photolied...:)...cheers

A Tale of many Gamers - Warmachine (Aufbau nud Kampagne)

Aloa und liebe Grüße aus der Tabletop Werkstatt!

Warmachine ist im Moment bei uns ja ein großes Thema (bei anderen ist es das schon recht lange, bei manchen ist es theoretisch lange ein Thema, bei seit wenigen Monaten theoretisch und praktisch), da lag es irgendwie nahe die Gunst der Stunde zu nutzen und eine Art Aufbaukampagne zu machen, das immer noch recht bekannte und auch von anderen Firmen kopierte "A Tale of 4 Gamers" von GW ist ja eine rechte Freude und so soll also hier eine Artikelreihe gestartet werden, die sich einerseits mit dem Aufbau von Armeen durch noch junge Warmachineliebhaber befasst, andererseits den Rahmen für eine erzählerische Kampagne bietet.

Geboren wurde diese Idee irgendwie wieder einmal bei einer Autofahrt nach Oberndorf und teilweise wegen meiner totalen VERWIRRTHEIT bezüglich der vielfältigen Möglichkeiten die Warmachine und Hordes bieten. Gemeinsam haben wir etliche Ideen gewälzt und sind zu vielen Ideen gekommen, nicht immer unisono weil viele Leute viele Ideen haben. Meine Prämisse war einmal dass wir es OLD-SCHOOL machen. Was heißt das nun wieder? Nun ja, ich wollte eigentlich nicht kopfüber vom 10 Meter Turm ins eiskalte Wasser springen, ergo wollte ich die Sache mit Hordes beim Lernen noch außen vor lassen. Nachdem ich ja nicht von Anfang an dabei war, verlor ich rasch den Überblick und wollte ein wenig künstlich langsamer anfangen. Sprich einfach die Fraktionen aus dem Grundregelwerk von Warmachine, kein Hordes!

Gesagt getan, Mitstreiter schnell gefunden:

Harry, Khador
Toni, Cryx
Steve, Cygnar
Martin, Menoth
Tom, Mercenaries
Domenic, hat gerade eine wichtigere Aufgabe..:)

Wir waren uns auch schnell darüber einig dass wir das alles erzählerisch angehen. Außerdem waren wir uns einig dass es nicht immer total fair zugehen muss und Gelände eine gescheite Rolle spielen soll. Tja und so starteten wir dann! :)



Hier Harry Ideen zu dem Ganzen:
(ich muss mich gleich für die seltsame Formatierung entschuldigen, hat in der EIle nicht besser geklappt!)






Rise of Atlantis – Eine erzählerische Warmachine Kampagne

Wie immer, wenn wir mit der Constable’schn Kellerrunde uns Richtung Oberndorf aufmachen,

kommen wir mit neuen Dingen (dieses Mal Malifaux) und Ideen für diverse TableTop-Projekte

zurück. Dieses Mal wurde durch unseren Warmachinehype die Idee einer Kampagane geboren. Nach

diversen Gesprächen und Ideen eines Jeden, der im Auto saß, war klar, dass es sich auf jeden Fall um

einen erzählerische Kampagne handeln muss, welche nur leicht, aber doch an den Regeln kratzen

soll. Wir einigten uns darauf, dass wir unsere Kampagne etwas geographisch auslagern. So kamen wir

auf die Idee mit einer eigenständigen Insel, woher diese auch immer kam. Um das ganze etwas auf

Papier zu bringen, habe ich beschlossen dem etwas Tiefe zu verleihen und grobe Rahmenbedingen zu

schaffen, welche teilweise aus diversen Wünschen und Ideen aus der Oberndorf-Sonderkraftfahrzeug

Constable Brainstormrunde (kurz OSdKfZC) entstanden sind und teils durch meine Ausarbeitung. So

Entstand die Idee der Insel Atlantis (war einfach zu passend), welche aus dem Nichts südlich von

Khador und nordwestlich von Ord plötzlich in Nebel gehüllt auftauchte, auf der es nicht mit rechten

Dingen zugeht. Atlantis ist ein Überbleibsel der Orgoth. Welche mystischen Geheimnisse dieser

untergegangenen Kultur werden sich dort lüften lassen. Wir sind gespannt!

Die paar Regeln, welche uns leiten setzen sich wie folgt zusammen:

Es soll eine Kampagne mit Geschichte sein, an der jeder mitwirken kann.

Ein Jack, welcher eine Schlacht mit einem Warcaster überlebt, kann versucht werden

gebunden zu werden und darf für jede weitere Schlacht, in der er UND sein Warcaster nicht

ausgeschaltet wurden auf der Tabelle für Fertigkeiten würfeln. Pro Warcaster, darf je nur ein

Warjack gebunden werden. Löst ein Warcaster den Bund auf, verliert der Warjack jede

erworbene Sonderfertigkeit.

Wird ein gebundener Jack ausgeschalten, muss er eine Runde aussetzen und verliert eine

Sonderfertigkeit nach Wahl.

Wird ein Warcaster ausgeschalten, darf er im nächsten Spiel nicht verwendet werden.

Wird/werden ein/eine namenhafte/r Solo/Einheit ausgeschalten, darf der Solo/die Einheit im

nächsten Spiel nicht verwendet werden. Bei Einheiten mit einer namenhaften Person, reicht

diese auszuschalten, damit die komplette Einheit ein Spiel aussetzen muss.

Vor jedem Spiel kann ausgewürfelt werden, wie das Gelände, auf welchen ein Kampf

stattfindet gerade aussieht, damit etwas Mystic und ein Zufallsfaktor entsteht:



W6 Gelände Beschreibung

1 Ebene/Wüste Viel freie Fläche, nur wenig Gelände

2 Wald Viele Wälder, Felder, welche Deckung geben

3 Sumpf/Wasser Tümpel, Flüsse, große Wasserflächen

4 Gebirge Viel unpassierbares Gelände

5 Stadt/Ruinen Viele Häuser, Ruinen, Mauern mit Straßen und Gassen

6 Anomalie Es werden 2W6 Geländestücke plaziert welche nicht

zusammenpassen müssen. Spieler stellen abwechselnd (stylisch)

jeweils ein Geländestück auf, noch bevor die Seite entschieden

wird, aber nachdem Spieler 1 & 2 bekannt sind.

Sollten für gewisse Geländetypen das Material fehlen, einfach erneut würfeln.


Harry hat auch eine Karte adaptiert damit man sieht wo sich die geheimnisvolle Insel befindet!


Sonntag, 20. September 2015

die rote Gefahr im Keller - Khador zu Besuch

Es gibt halt auch immer wieder so Momente im Leben des Hobbyisten die sind recht fein. So geschehen heute beim Spiel gegen den alten Kumpel Harry, der nach langer Malpause (sollte man Malsperre sagen?) sich wieder hinsetzt und seine Khadorarmee eigenhändig anpinselt. Es gibt genug von uns die ständig malen (Toni und ich etwa...*grins) und da wird das nicht mehr großartig erwähnt obwohl es eigentlich großartig ist!!! Aber nachdem ich wirklich auf bemalte Armeen wert lege und gerne gegen Harry antrete muss ich sagen dass es eine super Sache ist.

Die 35 Punkte Liste die auf den Herrn Karchev aufbaut und im Grunde Jacks ins Feld führt wurde wirklich sher fein bemalt und damit stand einem Spiel im Keller nichts mehr im Wege. Wir sind beide noch Anfänger und bei Warmachine sieht man nach 3-4 Spielen noch keinen großen Sommer aber wieder viel gelernt. Das Ergebnis ist mir da eigentlich oft nicht wichtig, will eher sehen ob ich die Synergien richtig einsehe und wie sich EInheit X zu EInheit Y verhält. Der Höflichkeit muss ich dennoch anmerken dass der große Rote meinen kleinen Goldenen erwischt hat..:). Hat mich nicht geärgert, eher dass ich Eiryss irgendwie wieder verheizt habe und es auch gewusst hatte.....mein Fazit, wieder retour zu 25 Punkte SPielen, weil die reichen am Anfang wirklich dicke. Warmachine selbst ist wirklich super komplex aber immer noch ohne mich  zu frustrieren.

Tja und meinen Beitrag geleistet dass sowohl Harry wie auch Martin (Yess!!) wieder malen, schon alleine dafür hat sich der Einstieg in Warmachine gelohnt.

Pictures von den schönen Roten..:)

Aufstellung in Reih und Glied, ist schon eine Ansage...die Mechaniker sind da beinahe Pflicht! Nicht dass bei so viel Jacks noch einer was verliert am Weg...Ölwechsel!!!

Stolz stehen sie da bei ihren Geschöpfen!!

Gepanzertes Pferd oder Panzer auf Pferd? Man weiß es nicht, in typischer Manier halt echt fett!

der Chef persönlich!


Man merkt die unterschiedliche Herangehensweise der beiden Armeen. :) Und ein paar Mechaniker werden von einer Dame auf Pferd mit glühenden Augen träumen, das nur so nebenbei....

es wurde persönlich, den Panzer auf Pferd vom Pferd geholt..lol, rennt der einfach zu Fuß weiter.

und immer feste drauf....

Dienstag, 15. September 2015

Mercenaries und ein Spiel - Warmachinemontag

So, da war ich dann also irgendwie fertig mit dem Bemalen meiner Warmachine Armee. Letztendlich ist es schnell gegangen und ich kann sagen dass ich alles, was ich gekauft hatte, auch bemalt habe. Passiert mir nicht so wahnsinnig oft, der normale Weg ist kaufen - anmalen - mehr kaufen während noch nicht alles bemalt ist....wie auch immer, bin recht zufrieden mit meinem Farbschema und auch mit den herbstlich gestimmten "Waldbases". Wollte einfach einmal was anderes ausprobieren. Von der Armee ist dann mehr zu sehen bei den Bildern.

Im Rahmen des Versuchs einmal die Anfangsarmeen bei Warmachine kennenzulernen (Nachzügler und Hordes noch außen vor zu lassen), durfte Damiano gegen Tonis Cryx ran. 15 Punkte und eine erste Mission (wie auch immer die hieß, es ging darum bei zwei Missionszielen Punkte zu sammeln und gleichzeitig dem Gegner welche zu verweigern). Ich wollte mich meinem "Steelhead Thema" weiter nähern und stellte die Armee um, riflemen kamen rein, die Eiryss kam rein - dafür rotierte der zweite Jack raus und die Alexia auch. Toni spielte mit Deneghra und Necrosurgeon und anderem Zeugs. :)

Das Spiel begann auch recht flott, schnell bekam ich mit warum die Dame keiner mag und den Rest der Armee auch nicht zwingend. Zwar ist alles im Kampf zu bezwingen, blöd nur dass sie wiederkommen und noch blöder ist der feat der Dame die alles einfach nur schlechter macht. In a nutshell, habe mich gewehrt so gut es ging, sehr befriedigend dass die Hellebardiere wieder ihren Mann stellten und noch befriedigender dass die riflemen mit Damiono eine Bank sind. Eiryss wurde gleich ein Opfer meiner Unkenntnis der anderen Armee....oder sagen wir so; umgestellte eigene Armee+unbekannte neue Armee+erstes Mal ein Scenario = Niederlage. Macht aber nichts weil war beinahe klar, die Lernkurve bei Warmachine ist extrem steil aber irgendwie dennoch nicht zwingend deprimierend weil man auch sieht warum was passiert und was man anders machen könnte. Muss zwar nicht heissen dass eine andere Taktik und Liste gestern gegangen wäre (wahrscheinlich nicht und ich weiß nicht was die Deneghra in einer Starterbox zu suchen hat, wirklich "rund" für Anfänger ist die ja eher nicht).

Hier gehts zu den Bilderchen:

Gruppenbild mit Castern...in Summe 45 Punkte

Steelhead riflemen. Coole Typen.

Ausweichcaster; Drake McBain

Momentaner Caster der Mercs, Meister Damiano

Sam und ihre Devils. Werden sicher lustig zu spielen aber noch mit anderen beschäftigt.

Mastergunner! Danke an Kodos für die edle Spende!! :)

Eiryss im Wald. Ich weiß dass die was kann, Toni bemühte sich sehr um ein schnelles Ableben.

optisch mein Liebling, ein Mariner....schnappt sich einen ANker und eine Kanone und stapft los.

Guardian Angel für manche Minis..:)

Freebooter, leidet nicht an Unterbeschäftigung.

Verückter Alchemist aka Gorman

Alexia, die hat schon bewiesen was sie kann

klein aber fein....hat diesmal bewiesen was er kann, den Chef 2x feuern zu lassen ist kein Fehler.

Tonis Armee.

Chefin Deneghra mit heavy Jack

"Arzt" und Zombieteile.....und gleichzeitig mein Triumph weil die waren alle weg...dann ist auch schluss mit wieder zusammenflicken. Half dennoch nichts.

Man merkt wo die Reise hingeht, alles diszipliniert aufgestellt.

Spielfeld in der Totale.

Bild bevor Deneghra den feat zündet....reden wir nicht mehr davon...*hust*, ich durfte durch Eiryss lernen wie zipfig ein Arcode ist der 14" rennen kann...

beinahe das Ende.....Schwamm drüber!! :D

Sonntag, 13. September 2015

Wenn jemand eine Reise tut - Ausflug nach Oberndorf zum Gaming Day

Nachdem der Walter mit seinem "Silent Night Games" Laden in Oberndorf mit seiner genialen AUstrian Salute im Frühjahr mittlerweile schon jahrelang einen Fixtermin fürs Hobby in Österreich für mich hat, wurde letztes Jahr auch im Herbst eine recht offene Veranstaltung ins Leben gerufen, der sogenannten "Gaming Day". Ziel war es - ich hoffe das so richtig erkannt zu habe - neben der eher historisch orientierteren AS (wo aber auch Sachen zum Zug kommen wie Pulp und SciFi und so) eine Veranstaltung zu machen für die GW-Systeme und verwandtes Zeug. Generell halt ein Tag der ein wenig lockerer abläuft als die AS....

Nachdem die TT-"Familie" von mir schon wieder länger keinen Ausflug unternommen hatte war es wieder einmal soweit. Neben den altbekannten Recken Toni, Harry und Steve war diesmal erstmals auch mein Junior mit von der Partie. Damit war auch mein Volvo voll ausgelastet und wir konnten loslegen. Eigene Präsentation hatten wir keine im Gepäck, diesmal waren wir als Besucher dabei. Daher konnten wir es uns leisten, ein wenig später abzudüsen und trotz starkem Reiseverkehr (man merkt halt dass die Tauernautobahn noch gut frequentiert ist um diese Zeit) landeten wir um 11.00 in Oberndorf wo bereits auf allen Tischen gespielt wurde. Die Zahl der Anwesenden war sicher nicht ganz so hoch wie bei der AS aber es tat sich genug und ich machte etliche alte Bekannte aus und freute mich diese zu sehen. Einfach auch ein Aspekt am Hobby den ich gerne mag, dass man ein wenig wie eine Familie wird..

Bald saß ich am ersten Tisch und spielte Halo an, präsentiert von der "Grünen Horde" und erfreute mich am ACW-Tisch und vor allem auch am genialen Vietnamtisch. Essenszeit war auch und trotz heillos überfordertem Service (überfordert aber nett) konnten wir mit Getränken bewaffnet unser Essen genießen. Speisen ausreichend und gut aber als alter Gastronom hätte ich ein paar Dinge zu sagen gehabt aber nicht meine Baustelle.

Nach dem Mittagsmahle wieder rauf in den Speisesaal, die ausgestellten Minis betrachtet, dem Junior zugesehen wie er gegen den Korbi Halo gezockt hat, dem Toni zugesehen bei der !Planetfall" EInführung und generell eine feine Zeit gehabt. Abschließend noch wie üblich in den shop, gestöbert, eingekauft und wieder auf die Autobahn wo wir dank vieler Gespräche in Windeseile wieder schnell in Kärnten ankamen. Schade dass die tollen Tage immer so schnell vergehen.

hier Impressionen vom Tag!

ACW in 15mm....voll super der Tisch!! VOLL!!!


der hat echt viel hergemacht. Abwechslungsreich, so soll es sein!




Junior schaut schon interessiert zu was da so abgeht.

Malifaux, umringt von interessierten Menschen.

Beiträge für den Malwettbewerb....da waren schon feine Sachen dabei!

Lieblingsmodell vom Junior, meines auch irgendwie...

Firestormflotten


Dystopian Wars

The old guys

auch Saga wurde gezockt.

Alte Bekannte (Stegadon, vormals WHFB) am AoS Tisch

eines der neuen Systeme

Der Vietnamtisch vom Johannes "teager", muss man noch mehr sagen? Ich entdecke immer neue Details, er macht auch ständig neue Sachen. Der Wahnsinn!!


mehr Schiffe....




Junior mit korbi beim Halo spielen. Fein dass man sich um den Nachwuchs kümmert!!

Plantefalleinführung...

Der Tisch war auch der Wahnsinn, alles vom Christoph selbst geplant und gebaut....

musste mehr Bilder machen....


Räumliche Großansicht. :)

da hat wer Spaß!!!...

...da auch!!

und wie immer wieder gefachsimpelt und argumentiert und soll man es kaufen oder nicht? Geht eh oft gleich aus...kaufen, kaufen, kaufen.

Der Herr ges Geschehens geht auf die Knie vor den Miniaturen. :)


Die Bemalecke

"alles verstanden?"....

Keine Ahnung was es wirklich ist aber es war groß und sah gut aus!

Abschließend noch eine Partie Firestorm Armada



Hoffe es waren ein paar INspirationen dabei und hoffe man sieht sich wieder einmal in Oberndorf!