Willkommen in der Tabletop Werkstatt

Hier findet ihr viele meiner Projekte in Wort und Bild. Werde versuchen meine unzähligen Projekte hier auf einen Blick zu präsentieren und halbwegs aktuell zu bleiben!
Have fun!!

Freitag, 28. November 2014

Strange encoutner - eine Freebooter Gaudi

Salve!

Es war wieder einmal soweit und ich habe Figuren und Kamera mit in den Spieleraum genommen und bin gegen Haralds Bruderschaft angetreten. Die Vorfreude war große; erstens ist FBF immer spaßig und zweitens konnte ich endlich einmal die Figuren von Haralds Bruderschaft in Natura begutachten. Freund Sigur hat da bemaltechnisch absolut gute Arbeit geleistet, die sind so schön, ich wollte beinahe keine Fotos machen weil ich neben SPielen eher Schnappschüsse abliefere und die wohl den Figuren nicht immer gerecht werden. Andererseits müssen da alle damit klar kommen und eine Verbreitung des Systems und von Georgs Malkraft ist nie verkehrt.

Den Tisch habe ich ein wenig neu gestaltet und letztendlich einigten wir uns auf eine Prügelei bei einer neue zu errichtenden Handelsstation der imperialen Armada. Harald hat eine stimmige Truppe gemacht, diesmal ohne großartige Mantel und Degen Typen....Angeführt von einer Meisterharlequina wurde eine interessante Truppe ins Feld geführt.....Freunde der Unterhaltung und Schlägertypen.....Letztendlich ein interessanter Schlagabtausch mit viel Aua auf beiden Seiten...

neu gestalteter Tisch mit dem ersten halbwegs herzeugbaren Haus von Tabletop World. Auch erste Waren können schon ausgestellt werden. Im Hintergrund sieht man übrigens nicht ganz unbeabsichtigt dass die Stadt größer werden wird als nur ein Haus.

Mein Master Sergeant überprüft schon einmal die neue Ladung, noch alles ruhig bei den Docks.

es wird geladen und verladen aber die Waffen sind dennoch so gut es geht immer am Mann.

Derweilen finden sich der Captain und seine Teniente im Haus zu einer Lagebesprechung ein.

Der Tisch in all seiner Pracht (hoffe ich halt). Das große Dock kommt übrigens aus der "Seestadt" Serie von Ziterdes und ist ein tolles Produkt zu einem guten Preis, muss natürlich noch mit Farbe nachbearbeitet werden aber ich wollte einmal den Fluss am Tisch aus der Gleichung nehmen. Klappte sehr gut.



Die Bruderschaft versucht ja immer alle zu verwirren und deswegen musste inmitten des SPiels einmal geschaut werden was sich an der Bemalfront für die Afrikageschichte tut. Nun, es "taten" sich drei Sträuße....Vögel in diesem Fall. :)

Die Schlägertruppe ist mittlerweile aus dem unterirdischen Fluss gekommen, was ich nicht wusste, der stellt eine Verbindung zu einer Stadt her und da sind die einfach in die ABwasserkanäle und dann weiter....hat der Harald gesagt. :D

immer schön in Deckung halten!

erste spaßige Gesellen schleichen sich auch an.

die Imperialen riechen derweilen den Braten und machen sich kampfbereit.

mehr Klamauk und fliegende Messer!


der Captain ist mittlerweile auch im Bilde.....mehr oder weniger, die Überraschung kommt noch.

überall schleichen Leute der Bruderschaft herum.

Überraschung!! Wo kam die her? Nun so genau weiß ich das auch noch nicht aber eine meiner Ladies war plötzlich weg und die Chefin der anderen da......nicht gut, gar nicht gut...

"Schaut mich an!"...in all meiner Pracht...Rundumschlag!!!

"oh die Herrin kämpft schon....jetzt aber rasch"

"dich werde ich gleich haben!....harharhar..." was man dann nicht mehr sieht weil ich es den zarten Nerven meiner Leser ersparen wollte ist der brutale Typ von einer Arquebusenkugel nieder gestreckt.....oh der Arme...Tja, danach ging alles halbwegs schnell. der Sergeant hat noch die Schläger aufgemischt bevor er selbst Opfer eines Messers wurde...die gesamten Anführer segneten das Zeitliche.......meine zweite Arquebusierin suchte im RUderboot das Weite während eine einsame Harlequinanwärterin die Vorräte durchsuchte und sich fragte ob die ganzen Chilischoten, Bratwürste und Pfefferkörner den Aufwand wert waren...oder sie sah nicht gen ganzen Plan.....den großen Plan!....

Mittwoch, 19. November 2014

Unternehmen Babushka; Spiel 4 "undurchsichtiges Spiel in eisigen Gewässern"



Spiel 4
Bericht von Commodore Stephenson, Aufbaudetachment „Eiswind“ 80 Seemeilen von Spitzbergen entfernt. 18. November 1874
Sehr geehrte Lordschaft,
Es ist mir eine Ehre von unserer Situation bei den kleinen Robbeninseln zu berichten. Gemäß unseres Auftrages, haben wir begonnen eine Versorgungsstation zu errichten die eine gewisse Zeit autark agieren kann. Zu diesem Zwecke wurden uns vom Lodkanzler persönlich nicht unbeträchtliche Mittel zur Verfügung gestellt, die in den Bau einer geschützten U-Boot Anlage und eines Bunkerkomplexes investiert wurden. Auch die EIMC hat begonnen ihrerseits Lagerhallen zu errichten, sehen sie doch ein Geschäftsfeld wenn es um Lebertran und anderer Produkte die dem Eismeer zu entreissen sind geht.
Reichlich unerwarteter Weise erschien eine Flotte des Covenants bei unserer Station, die breit aufgefächert die Gegend absuchten und auch vor Gewaltanwendung nicht zurück schreckten. Leider waren noch nicht alle Einrichtungen der Station voll funktionstüchtig aber die Radaranlage funktionierte bereits zu unserer Zufriedenheit und so gelang es uns starke Einheiten der gerade wieder ausgelaufenen Flotte zurück zu beordern. Auf Grund der etwas undurchsichtigen Agenda des CoA kam es im Verlauf des Gefechtes zu vereinzelten Scharmützeln die wir zumindest vorerst zu unseren Gunsten beenden konnten. Erst später konnten wir die ganze Lage mit Hilfe von Geheimdienstinformationen analysieren.
Die Lagebesprechung ergab, dass wir einen Spion des CoA in unserer Mitte hatten, der auch recht schnell von den gegnerischen Einheiten geborgen werden konnte und das Weite suchte. Beinahe schlimmer wiegt allerdings der Verrat von Lady Georgina Rosewater, eines bis dato tadellosen Mitglieds der Ingenieursgilde und enge Vertraute des jungen Herzogs von Worcester. Auch sie konnte sich absetzen, wenn auch nicht ohne heftige Gegenwehr unserer tapferen Truppen. Auffallend war auch dass keinerlei Versuch unternommen wurde unsere Einrichtungen zu beschädigen.
In Erwartung weiterer Anweisungen verbleibe ich mit untertänigsten Grüßen.
Sir Archibald Stephenson
Nächste Schlacht geschlagen und das war sehr interessant. Durch das Scenario musste sich Toni mit seiner Flotte über den ganzen Tisch auffächern und hatte so kaum Gebiete mit massiertem Aufmarsch von Truppen. Am ehesten noch in der weiteren Umgebung seines neuen tauchfähigen Trägers.
Bei den Briten stand nur eine kleine Patrouille gleich am Tisch, der Rest wartete im U-Boot Bunker bzw. kam als Reserve von einer zufällig ermittelten Tischhälfte. Wir hatten 6 MO am Tisch die den Spion repräsentierten und um heraus zu finden wo er war musste Toni würfeln…..Zuerst auf 6+ dann auf 5+ usw. Selbstredend würfelte Toni gleich beim ersten MO eine 6….deswegen auch die angehängte Idee mit der Überläuferin.
Spannendes Spiel mit ein paar Erkenntnissen, tollen Flotten und einem feinen Spieltisch.
Auswirkungen dann je nach Konstellationen der Spiele kurz vor den nächsten Spielen. Die Briten haben diesmal kaum Material verloren und das CoA weiß nun leider über alles Bescheid was in der Region so abgeht!

wie immer hier ein bebilderter Bericht der Geschehnisse:

Der Tisch in voller Größe! Man sieht auch deutlich wo die Prioritäten liegen; eindeutig bei der Versorgung der Truppen!


der Hauptstützpunkt mit Landebahnen, einem nicht gerade kleinen Bunkerkomplex und mein absoluter Liebling; ein unterirdischer U-Boot Bunker. stylisch will ich meinen.

der Spion wurde sofort gefunden und unter Einsatz aller Möglichkeiten in aller Schnelle in Sicherheit gebracht.

Derweilen demonstriert das CoA einmal was sie so alles draufhaben; Flugscheiben, getauchte Träger (!!) und nervige Drohnen...

Warum nur haben die Ingenieure nicht schneller gearbeitet? So war das Monstrum noch zahnlos....

Nicht so die U-Boote ihrer Königin!

Da und dort ergeben sich erste Scharmützel, in diesem Fall noch "Mediums" unter sich.

Man wirft sich in die Schlacht um den Rückzug des Spions zu decken und muss feststellen dass so ein Lord Hood ein zäher Brocken ist.

Derweilen tauchen auch andere Boote ab, in diesem Fall Kreuzer....na bravo!

Das Eintreffen der restlichen Briten besiegelt das Ende der CoA Truppen auf dieser Flanke.

Aber um die Hauptinsel schwirren sie herum wie die Fliegen! Man merke, der Marker links von der Insel ist die Überläuferin.

Der Lord Hood steht immer noch, holt eine FLugscheibe vom Himmel, derweilen hat sich eine Fregatte wenig elegant am Strand geparkt. Die Verfolgungsjagd des Spions nahm halt ein jähes Ende.

Angeschlagen aber nicht am Ende eilen die Scheiben herbei um Lady Rosewater aufzunehmen.

Nachdem an Bord bemerkt wurde dass auch Fotos geschossen wurde, musste schnell aufgetaucht werden...Poser!!!

Das Ende vom Lied! Die Flieger können die Überläuferin aufnehmen, die Kreuzer decken den Rückzug und können in der Dunkelheit entkommen. Strategischer Sieg für das CoA
 

Sonntag, 16. November 2014

Ein historischer Samstag mit "Beneath the Lily Banners" in Oberndorf

Es war schon lange einmal wieder Zeit der Spielegruppe in Oberndorf einen Besuch abzustatten und am 15.11. wurde dort ein historischer TT Tag abgehalten. "Herzstück" der Veranstaltung war eine große Schlacht im Beneath the Lily Banners System. Daneben gab es aber auch noch ein kleines Saga Turnier, eine FOW Schlacht und ein paar Spiele im "Spartan" Universum (die natürlich nicht historisch aber wenn Platz ist, warum nicht)

Gekommen sind letztendlich cirka 20 Mann hoch, die Kärntner Delegation war mit Harry und mir klein aber fein. :)

Bei BTLB war ja von anfang an die Idee dass man auch weniger malen kann und dann einfach alles mit nimmt und auf den Tisch stellt, so hatte man nicht den Druck gleich hunderte Minis zu malen. Bei mir war das letztendlich eh kein Thema mehr weil ich wegen realem Leben ein wenig sehr im Hobby zurückschalten musste - für meine Verhätnisse - und so konnte ich von meinen drei Regimentern nur zwei bemalen. Machte aber nichts weil viele andere etwas fleißiger waren und wir letztendlich mehr als 20 Regimenter/EInheiten pro Seite am Tisch stehen hatten. Gespielt haben wir 4 vs. 4 und ich durfte das Oberkommando für unsere Seite machen mit dem jungen Herrn Stefan als 2iC. Desweiteren waren noch Wolfang und Slowik auf unserer Seite. Später ist mir aufgefallen dass wir bis auf Stefan eigentlich niemanden hatten der die Regeln wirklich gut kannte bzw. gespielt hatte....aber sollte egal sein weil wir natürlich den überragenden Schlachtplan hatten.

Durch unsere Aufstellung konnten wie die spanischen Truppen vom Herrn Musi vollkommen isolieren weil die auf der anderen Seite des Flusses Däumchen drehten, sorry dafür irgendwie. Gerade bei einem ersten "Lernspiel" hätte es wahrscheinlich nicht sein müssen aber der Musi konnte so zumindest die Fkussübergänge sichern und den Rückzug der geschlagenen Truppen decken. Letztendlich schaffte es unsere Seite den Gegner zu bezwingen, das aber nur so nebenbei.

Ich bilde mir gar nicht ein dass ich das SPiel nun schon kapiere bzw. ganz durchblicke. Es gibt aber schon viele Sachen die ich sehr gut fand.

die Truppen halten recht viel aus bzw. wird nicht so viel ausgeteilt dass sofort ganze Formationen fliehen.
das Befehlssystem finde ich recht gut, je nach Würflerei kann es wohl auch frustrierend sein, spiegelt aber irgendwo den chaotischen ABlauf solcher Schlachten wieder. Nicht dass es bei Slowik und mir irgendwelche AUswirkungen gehabt hätte...*hust*....wir waren leicht über dem Schnitt *hust*.
Optisch für mich eine feine Periode und ich habe absichtlich schon eine buntere Truppe gewählt damit ich das uniformierte Einerlei anderer Epochen ein wenig aufbrechen kann wenn ich mag (nichts gegen 100 blaue ACW Mankis anmalen....geht eh aber wird irgendwann fad)
es war alles recht entspannt und so soll es imo auch sein.

Bilder findet man hier, ich war diesmal kameralos. unterwegs.

http://www.silent-night-games.at/2014/11/late-fall-historical-battle-day-15-11-2014/

Ich freue mich schon auf ein nächstes Mal, werden schauen bis dahin die restlichen Truppen die ich habe anzumalen! :)

Samstag, 1. November 2014

Unternehmen Babuska, Spiel 3 "abtrünnige russische Bären erwachen"



Spiel 3
Unverschlüsselte Übertragung aus der Spitzbergen Region, experimentelles Geschwader „Furious“ an das nächste britische Relaisboot (27 Oktober 1874)
Sind nach dem Angriff auf den französischen Stützpunkt 50 Meilen von Spitzbergen entfernt auf Kräfte einer russischen Flotte getroffen. Nachdem sofort das Feuer auf uns eröffnet wurde dürfte es sich um Teile der Renegaten handeln. Versuchten die eigene Flotte in Schlachtformation zu bringen, wurden allerdings von der Konstellation der Inseln behindert und hatten mit neuartigen russischen Schiffen zu tun.
Nach kurzer aber heftiger Schlacht gelang es uns beinahe alle ihrer mittleren Schiffe zu vernichten, unsere angeschlagene Flotte hatte aber zu wenig Feuerkraft um die massierten russischen Stellungen erfolgreicher anzugehen. Dem wohldurchdachten und durchschlagenden Einsätzen unserer Luftwaffe ist es zu verdanken dass überhaupt Elemente unserer Flotte flüchten konnten. Warum uns die Russen nicht verfolgt haben ist ein Rätsel. Nach 1,5h schienen sie immer noch in ihren Ausgangspositionen zu verharren.
Wir hoffen dass es weitere Schiffe geschafft haben. Überlebende des Offizierskorps werden sich in Bälde auf den Orkneys einfinden.
Stephen Hall, erster Funker der HMS Tribal.
Endlich konnten wir eine Schlacht mit russischer Beteiligung schlagen, schließlich sind die Russen ja ein vitaler Teil unseres Hintergrunds.
Die Schlacht selbst war diesmal eine offene Schlacht ohne viel eigene Ideen und war auch einmal okay um eine andere Flotte kennen zu lernen, in dem Fall ich die Russen. Die Russen haben also ihre Feuertaufe gut überstanden und wir werden dann schauen wie es weiter geht. Wenn ich richtig unterrichtet bin dann könnte bald auch das Covenant wieder in das Geschehen eingreifen! Gut so!!

Hier ein paar EIndrücke des Geschehens:

Überblick, die Russen wollen beinhart ausnützen dass sie eine hohe Feuerkraft haben und flexible Gummiboote als Begleitschutz haben...Armin hat das Heimrecht gut genutzt!! recht so! ;)

die EIMC Kreuzer wie immer unter Dauerfeuer, das muss man sich erst einmal verdienen, diese Angst!

nasty....nasty......ich mag sie jetzt schon nicht aber harte Feinde erfordern neue Ideen, und nichts gegen eine Herausforderung. Wir sind nicht umsonst das größte Imperium!

immer schön in Deckung bleiben und alle Wummen nach vorne.....ging gut auf der Plan.

nur hin und wieder ist mir nicht so klar wass sie mit ihren EIsbergen so machen...ich nehme an der Kapitän brauchte EIs für seinen Vodka.....

die HMS Furious und ihre Bomber machen sich bereit....

Mitten rein in das Getümmel....schneidig waren sie ja meine Jungs.

das hintere gunship bekommen wir auch nich.....fliegt los!!

harte Hunde diese Briten....haben halt die runden Boote wieder einmal mit Rettungsinseln verwechselt..kann passieren.

Beinahe alleine aber sehr siegreich!!