Willkommen in der Tabletop Werkstatt

Hier findet ihr viele meiner Projekte in Wort und Bild. Werde versuchen meine unzähligen Projekte hier auf einen Blick zu präsentieren und halbwegs aktuell zu bleiben!
Have fun!!

Mittwoch, 18. November 2015

Freiherr von Stein gibt sich die Ehre - Triumph & Tragedy im Sudan

Die Wüste lebt und wie! Harald und ich gaben uns wieder einmal ein Stelldichein in Sachen T&T und sind zur Erkenntnis gekommen dass das zwischen uns beiden so etwas wie ein "Hauptsystem" geworden ist. Nachdem die Zeit vergeht und auch bereits die Austrian Salute 2016 zart am Horizont zu sehen ist, kamen wir zusammen um uns zu messen, an den Armeen zu feilen, haralds neue Matten auszuprobieren und generell Spaß zu haben. Weil T&T macht uns massig Spaß!

Die Geschichte:

Freiherr von Stein und seine munteren Spießgesellen sind wie immer daran interessiert historische Artefakte zu finden, die kann man gut verkaufen oder anderweitig okkult nutzen. Während es seiner Gemahlin, der Bertha, eher um das Wohl der Eingeborenen geht hat der alte Freiherr immer ein paar fiese Ideen. Seine britischen Gegenspieler sind aber nie weit weil unser deutscher Recke doch auch dazu neigt seine Aktionen zu vergeigen oder den FLuch der Mumie zu unterschätzen.

Und wie es so kam treffen also die Truppen des Freiherrn auf eine gemischte Aufklärungpartie der Engländer beim Grabmal des Hatschipsuts IV., ein Panzerfahrzeug parkt auch dort in der Nähe. Was macht der tank in der Wüste? Nun, die Engländer sind gerade dabei Prototypen eines gepanzerten Fahrzeuges zu machen, damit sie nicht immer selbst dieses "hold the line" Dingsda machen müssen und Kavallerieangriffe kommen auch aus der Mode. Sie werden das Teil irgendwann Mark IV oder so nennen, Faktum ist aber dass man es voll geheim in der Wüste testen wollte und dann ist man auf einen Felsen aufgefahren und Ketten hin oder her man blieb dort hängen. Wo die Begleitmannschaft abgeblieben ist weiß man nicht, schließlich war alles super geheim. Zu geheim für den britischen Generalstab weil die haben kurzfristig die englische Contenance verloren und warfen mit Teetassen durch das Zelt und schickten unseren britischen Helden um das Teil zu finden und wenn möglich wieder flott zu machen.

Zu diesem Zwecke scharrte McCloud eine Einheit seiner Highländers um sich, pfiff ein paar native horse herbei weil die haben Ahnung von der Gegend, ein paar Marineingenieure weil die haben Ahnung vom tank (sagten sie zumindest) und ein paar Bashi Baszouks weil die haben tolle UNiformen. :) Nach Wochen der totalen Langeweile und der Erkenntnis dass man in einer eigentlich flachen Wüste einen Panzer schneller finden musste wurde man fündig......zuerst fand man aber blaue Bohnen die von den Berthas Ansar abgefeuert wurden (neben ihrer Hingabe zu den Einheimischen könnte die gute Frau auch Aversionen den Engländern gegenüber haben......)

Bilder gab es auch (achja, falls es jemand noch nicht gemerkt hat, unsere T&T Sudan Spiele haben absolut keinen Anspruch auf historische Wahrheit. Sie sind hostorisch angelehnt aber sonst eher ein wenig Mischmasch...)

Der Tisch nebst Verpflegung in voller Größe. Links die Ansar und rechts kommen die Briten herein. DIe Briten hatten den Auftrag den tank so flott wie möglich zu machen, da man plötzlich beschossen wurde hatten die LMGs Priorität. Freiherr von Stein und sein Team von Abenteurern ist noch im Grabmal unterwegs.


Das Dorf ist gut befestigt und der Merzedes (FLuchtauto??) parkt auch vor der Türe.

Mark IV und verlassenes Lager, Hyänen streifen herum

Meine Truppen machen sich bereit.....

...und schon wird die Karre einer Inspektion unterzogen.

Die Highlander haben sich den Tag anders vorgestellt. Kaum hat man eine Feuerlinie gebildet bekommt man schon heftig eingeschenkt.

UNterm den Schutz der Gewehre strömen die Ansar aus dem Dorf, Bertha herself führt die raw Truppen an. Die Herren rechts sind immerhin schon trained.

Meine Bashis besetzen eine gute Feuerposition aber das dauert alles recht lange...

kommt wer oder nicht??

Bertha kommt!!

Das große Säbelrasseln. Meinen Horsemen gelingt es den großen Trupp abzufangen und nach zwei Nahkampfrunden aufzureiben. Danach werden sie selbst vom anderen Trupp angegriffen aber das war schon ein Hauen und Stechen!

Warum laufen die fort??

Auch die Vogelperspektive hilft nicht weiter.....oder doch? Die Marinetypen haben es geschafft eine zufällig ermittelte Waffe zu reparieren, ein lmg......als das losratterte hatten die Ansar es doch recht eilig...

Nachdem kleinkalibrige Waffen dem Stahlkoloss nicht viel anhaben können entdeckt Freiherr von Stein ein paar Schwarzpulverfässer neben dem Tank, diese werden durch einen Kunstschuss seinerseits in die Luft gejagt, allerdings auch zu wenig um vielmehr als den Lack anzukratzen, hätte aber funktionieren können.

Seine getreuen Mitstreiter sind einmal kurzerhand von den bashis über den Haufen geschossen worden, nachdem der tank immer noch steht denkt Freiherr von Stein über den Merzedes nach.

Nachdem die einheimischen Truppen geflohen sind wird der Tempel untersucht, leider hat irgendein Bösewicht den noch in Brand gesteckt......ein fieser Plan!!!

Sonntag, 15. November 2015

Nachschub für Warmachine - Rhulische Truppen in der Etappe

Mercenaries bei Warmachine sind ja ein furchtbar bunte Truppe, angefangen habe ich mit dem "Steelhead-Thema" wenn man so will und irgendwie haben mich die Piraten dann immer gereizt aber oft kommt es halt anders als man denkt oder so.

Die Zwerge bei Warmachine - ja ich nenne sie halt immer noch Zwerge - waren mir optisch immer suspekt, die light Warjacks fand ich gar super hässlich. Aber nach und nach ist halt der alte Zwerg in mir immer mehr und mehr zum Vorschein gekommen und dann mit Toni geredet, dem alten Advokaten für mehr.....generell halt, bis es schließlich soweit war. Der Entschluss stand fest ich werde bei den Mercs auch die Zwerge spielen. Was mir bis dahin nicht aufgefallen war, die haben nur alte Modelle und die sind je nach Geschäft eigentlich "billig". Man könnte argumentieren dass gar nichts mehr billig ist aber vergleichsweise habe ich gestaunt was ich da für kaum 100,-- Euro alles im Warenkorb hatte, nämlich alle Warjacks der Zwerge, aha.......also zugeschlagen.

Mittlerweile habe ich alle Einheiten, Jacks und Solos von denen (sind ja nicht so viele *hust*..ehrlich nicht) und auch schon beinahe alles bemalt. Beim letzten Spiel standen sie schon als Staffage am Tisch herum und ich habe Fotos gemacht, wirklichen EInsatz hatten sie noch nicht aber hier einmal die Gallerie:


Artillerie posiert vor der neuen Zwergenschmiede (von Ziterdes)

Heavy hitters unter sich....

The good, the bad and the ugly. Ich finde die Teile immer noch maximal gewöhnungsbedürftig aber gut....

Zwerge mit Karabinern und Sturmschilden....mussten sein! :)

mehr von den......Waffen auf zwei Füßen halt.

Wer versteckt sich da??

Gruppenbild mit Dame!


Sonntag, 8. November 2015

Warmachine Kampagne Spiel 8 - "The Fog of War"

Ich kannte sie nur aus Erzählungen. Die Krieger aus dem Osten. Mit ihren starrenden Blicken, gezackten Klingen und verzierten Rüstungen. Ihre brüllenden Kriegsbestien, deren Schritte die Erde erbeben lassen.... und ihre völlige Skrupelosigkeit.
Wir sollten nur die Brücke bewachen, wie schon das ganze letzte Monat. Keiner von uns Steelheads rechnete mit einer ernsthaften Auseinandersetzung. Berichte waren eingetroffen von einer Schlacht gegen die untoten Monstrositäten der Cryx, die McBain heldenhaft gewonnen hatte. Außerdem hatten wir ja die Elfin, die sicher Bericht erstatten würde, wenn ernsthafte Bedrohungen gesichtet werden würden... aber die Elfen hatten schon immer ihre eigenen Pläne, wer weiß, wo Eiryss zu dem Zeitpunkt der Schlacht war...
Der Tag war sehr neblig und finster, wir sahen sie nicht kommen... aber wir spürten die Schritte. Ich kann nicht sagen, ob ihr abgerichtetes Biest den Boden erschüttern ließen, oder ob es ihre schwer gepanzerten Krieger waren...
Es war töricht, sich dieser Bestie, dieser Urgewalt in den Weg zu stellen. Reinhold bereute dies als erstes. Mit einer Kraft, die den schwersten Warjack aus dem Gleichgewicht gebracht hätte, wurde er gegen Peter geschmettert und war auf der Stelle tot. Wir anderen versuchten noch so gut es ging, Formation einzunehmen, aber das war bedeutungslos. Genauso gut hätten wir uns einem khadorianischen Dampfzug in den Weg stellen können. Arno, Karl und ich konnten fliehen... aber was hat es uns gebracht? Wir konnten aus Deckung noch beobachten, wie auf der anderen Flanke die Warjacks von Gastonne Crosse auf die Linien der im Schildwall vorrückenden Krieger prallten und nach längerem Ringen in den Staub gezerrt und mit präzisen Schlägen und Stichen von Lanzen auseinandergenommen wurden.

Irgendwann hatten sie uns dann entdeckt...

Einer ihrer leichten Spähtrupps erwischte uns im Gebüsch. Arno war am schnellsten und versuchte sofort, zu fliehen. Dabei wurde er von dem Wurfgeschoss einer Steinschleuder am Rücken erwischt, welches sofort zersprang und eine seltsam ätzende Substanz in alle Richtungen spritzen ließ. Karl und ich hatten keine Zeit, seinen Schreien zu lauschen. Wir wurden von den Spähern in Schach gehalten.
Nun sitze ich alleine an einen Baum gefesselt und warte auf mein Schicksal. Die Streitmacht hatte angehalten, als sie unser befestigtes Lager vor dem Mineneingang entdeckt hatten. Ich bete, dass Gorten die Gefahr richtig einschätzt und das Lager auf einen großen Angriff vorbereitet. Sonst werden noch mehr meiner Gefährten die Grausamkeiten dieser Krieger erdulden müssen, genauso wie Karl. Er wurde mit Klingenpeitschen malträtiert, bevor er in einem Schaukampf gegen einen gewandten Krieger mit Doppelklinge unter großem Gelächter niedergestreckt wurde.

Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber es ist geschehen.

Die Skorne sind gekommen....


(Text von Toni)

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Details zum Spiel!

Ja die Skorne sind gekommen, letztens ja schon auf der kleinen Versorgungsinsel gelandet und dort eni erstes Gefecht gegen die Betbrüder gestartet. Nachdem die Insel aber offensichtlich nicht so unbewohnt ist, wie man geglaubt hatte, machen sich die Skorne auf den Weg die Insel zu erkunden. Dazu haben wir einen großen Tisch aufgestellt und dank eines Leintuchs den Fog of War simuliert, immer wenn sich eine Einheit bewegte wurde ihr Kommandradius in inch aufgedeckt. Meine Truppen standen schon am Tisch und wurden erst bei Feindannäherung aktiv. War einmal ein Versuch und ging ganz gut. Kampagnentechnisch echt ein Schmankerl, für ein ernsthaftes Spiel natürlich nicht zu gebrauchen, aber das macht ja nichts.
Letztendlich konnten die Skorne das erste Geheimnis der Insel lüften (siehe Bilderbogen!!). Mir hat es auch Spaß gemacht und ein Folgespiel ist bereits arrangiert, das findet dann unter normaleren Umständen statt. :)
cheers
Tom

Bilder zum Spiel

Der Nebel, künstlich erschaffen!! Seht nicht einfach das Leintuch, seht die INgenieurskunst eines kleinen Volkes. :)

Mir noch sehr unbekannte Truppen.....beinahe unbezwingbar sie waren. :)

Und da gehen sie los, rein in den Nebel und aufklären was nur geht.

Erste Gegner tauchen aus dem Nebel auf....hier ein Vanguard.

...der ist nicht alleine, Gaston ist bei ihm. Und ja ich habe ohne richtigen Warcaster gespielt...es war einer anwesend aber der war weit weg.

Die Skorne haben was von Deutschen. Aufklärung als geballte Masse!! Vorrücken-Aufspüren-Vernichten.

ein recht buntes Bild

Die Brücke wurde entdeckt, die tapferen Verteidiger stürmen heran und knüppeln ein paar Schleuderer nierder, derweilen versucht ein Vanguard die Rüstung der roten Krieger zu zerkratzen.

die Patrouillen können der geballten Macht wenig engegen setzen aber immer wieder fällt dennoch einer um....warum eigentlich??

Gaston könnte es uns sagen..:).....eine Elfin macht ein wenig Ärger im Rücken der Skornearmee

Der Nebel lüftet sich und es weird klar dass man ein befestigtes Lager entdeckt hat wo eigentlich nichts sein sollte. Aber wo wertvolle Mineralien sind, da sind auch Zwerge. :)

Man bleibt einmal abwartend stehen.....ganz geheuer ist das den Typen aus dem Osten auch nicht.

Gaston hat die "frohe" Kunde ins Lager gebracht....Eiryss ist noch wo da "draußen"........whamm....noch ein Bolzen.

Einmal in Deckung bleiben...

Lage von der Brücke aus sondieren....

Heute findet kein Gefecht statt.......Skorne geht zu den Schiffen zurück und überlegt was zu tun ist.....aber ein ANgriff steht bevor, noch weiß man zu wenig.