Willkommen in der Tabletop Werkstatt

Hier findet ihr viele meiner Projekte in Wort und Bild. Werde versuchen meine unzähligen Projekte hier auf einen Blick zu präsentieren und halbwegs aktuell zu bleiben!
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Dienstag, 28. Oktober 2014

Unternehmen Babushka; Spiel 2 "Gegenangriff"



Spiel 2

Monatsbericht an Lord Strathgordon (vertraulich)

Sehr geehrte Lordschaft!

Wie im letzten Bericht bereits angedeutet ist die Lage im nördlichen Meer weiterhin angespannt und höchst unübersichtlich. Nach der Vernichtung eines unserer Geschwader konnten meine Agenten einen geheimen Stützpunkt im Norden Spitzbergens ausmachen und durch geschickte Winkelzüge war es uns möglich eine Spionin einzuschleusen, gepriesen sei der fleischliche Appetit unserer französischen Nachbarn der es immer wieder möglich macht auch höchste Stellen anzuzapfen. Aber ich will eure Lordschaft nicht mit pikanten Details langweilen.

Durch diese Quelle konnten wir die Lage des Stützpunkts auf das genaueste bestimmen und waren so auch in der Lage das Ministerium mit Details über die dort stationierten Truppen zu informieren. Wenig verwunderlich scheint das preußische Kabinett im Moment vermehrt auf seine Verbündeten zurück zu greifen, so auch in diesem Fall. Hauptsächlich handelt es sich um französische Verbände, die durch Dänen unterstützt werden. 

Mit Hilfe dieser Informationen und durch den glücklichen Umstand dass sich ein experimentelles Geschwader in der Nähe befand konnten wir einen Angriff starten mit mehreren Vorgaben die es zu erfüllen galt. Nachschubwege behindern, Einrichtungen zerstören, Feind schwächen und die Verminung eines Fjords verhindern (was sich im Fjord befindet konnte auch unsere bella donna vor Ort nicht in Erfahrung bringen…noch nicht….die nächste Champagnerpartie kommt bestimmt). Unsere Flotte war unterwegs um einen neuen Angriffsträger zu testen, die HMS Furious, mit in der Flotte waren auch Elemente der EIMC und vor allem schnelle Einheiten. Wir wussten dass wir nicht die brutale Feuerkraft hatten um die Franzosen in einer erneuten offenen Feldschlacht zu stellen. Der Angriff war allerdings gut geplant und es gelang uns eine kleine Handelsflotte zu vernichten, die wachhabenden Boote der Franzosen zu vernichten und in den Hafen einzudringen, auch konnten die dänischen Minenleger versenkt werden. Leider gelang es uns nicht in den Fjord einzudringen und das Erscheinen stärkerer Kräfte der Franzosen zwang uns zum Rückzug. 

Der britische Löwe hat gebrüllt und ich erwarte weitere Anweisungen und vor allem weitere finanzielle Mittel um unserer Kampf für Queen und Vaterland weiterzuführen.

Ihre Lady C.
PS: Bitte halten sie das Ministerium für Inneres davon ab zu versuchen meine Identität zu erfahren, deren letzter Agent war so ein hübscher Bursche……war…..

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Das zweite SPiel in der Kampagne wurde mit größeren Flotten ausgetragen (1250) aber wieder war nur ein large oder massive erlaubt. Das sehr scenariolastige Spiel hat gezeigt dass DW hier durchaus seine Stärken hat und auch wenn nicht immer alles fair ist (weil etwa die französischen EInheiten die den Hafen bewachten doch stark in der Unterzahl waren), kommt so ein sehr dynamisches und abwechslungsreiches Spiel zu Stande. Für mich persönliches eines der besten DW Spiele die ich gemacht hatte.
Auch wenn die Briten nicht alle ihre Ziele erfüllen konnten und am Ende des Spiels abermals sehr angeschlagen waren, konnten sie zeigen was in ihnen steckt und haben den Feinden einen kleinen Rückschlag beschert. :)
Bemerkenswert auch ein sich teleportierender Träger der punktgenau über ein franz. Schlachtschiff fliegt und dahinter im Wasser aufschlägt...lol..DAS ist ganz sicher steampunk!!
Andi war auch nicht träge und hat mehr Gelände bereit gestellt...splendid!! Fotos stammen diesmal vom Andi, da ich meine Kamera nicht dabei hatte.

Andi hat zwei mächtige Teile gebaut, die den EIngang zum Fjord darstellen. links im Bild sind die Dänen und rechts ein Großteil der franz. Flotte.

die schwereren Geschütze der Franzosen.

Dänische Gunships bei der Arbeit. Ich mag deren Optik, haben so etwas elegantes....gefährlich sie aussehen!

Hafenanlage mit stationierten Schiffen

Großaufnahme der ganzen Scenerie...im Fjord selbst sieht man die kleine Handelsflotte.

EIMC?? Was machen die schon wieder da?? harhar....

Briten beim Ausschwärmen, leider ist der Träger verdammt langsam.

Es geht schon gut zur Sache, Luftkämpfe toben und die Handelsschiffe geben ihr bestes zu verschwinden, sollte nicht ganz reichen....

Wir sind kurz vor dem "Sprung".....einmal drüber und dann abhauen....

Schwache Elemente der britischen Flotte konnten in den Hafen eindringen und ein wenig Schaden machen, lange wird es die Franzosen nicht aufhalten aber zu sicher sollten sie sich nicht fühlen!cheer!

 

Unternehmen Babushka, Spiel 1 "im hohen Norden"



Spiel 1
Captain Thomas Fairfax an die britische Admiralität, 17. September 1874

Nachdem wir mit unserem Aufklärungsgeschwader von den Orkneys ausgelaufen sind gab es lange keinen Kontakt mit welchen Flotten auch immer. Eine kleine Fischereiflotte berichtete uns allerdings von der Sichtung silberblauer Schiffe weit im Norden und wir beschlossen dem Hinweis nachzugehen. Nach etlichen Tagen unter Volldampf in Richtung Norden trafen wir dann doch unerwartet auf eine französische Flotte, die sich sofort zum Kampf bereit machte.

Leider waren wir etwas weit aufgefächert von unserer Suche nach feindlichen Elementen, stellten uns aber zum Kampf und gaben den frogs Breitseite nach Breitseite. Gleichzeitig versuchten wir verschiedene Überbleibsel von gesunkenen Schiffen zu bergen, die bereits vorher den Franzosen zum Opfer gefallen waren.

Die Schlacht wogte hin und her und mein stolzes Schlachtschiff die HMS Laura bekam einen Volltreffer Mitschiffs ab und sank im eisigen Nordmeer. Im Folgenden konnten wir nur noch den Befehl geben, dass jede Einheit ihr Heil in der Flucht suchte und sich zurück in heimische Gewässer rettete. Mir gelang die Flucht an Bord unserer neuartigen Hochgeschwindigkeitsboote, wo ich zum wiederholten Male darauf hinweisen möchte dass diese Boote nicht nur als Rettungsboote Verwendung finden sollten, sondern mit Torpedos bestückt eine echte Waffe wären.
Über die Agenda der Franzosen ließ sich von unserer Seite wenig sagen, es fiel aber auf dass sie von Elementen einer Handelsflotte unterstützt wurden, was auf einen Langstreckenauftrag hinweisen würde.

In der Hoffnung auf ein baldiges neues Kommando verbleibe ich ehrerbietigst.

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War ein sehr interessanter Einstieg in die neue Kampagne, wir haben einmal die Sache mit den Missionszielen ausprobiert und natürlich das neue nördliche Gelände, wie immer vom Herrn Andi gebastelt....macht was her!!

hier ein paar Fotos!

Der Tisch in voller Größe, bereits zur Schlacht.

eine kleine Basis, vollständig mit Raketensilos und unteriridischer Hafenanlage. Aktiv haben die Inseln diesmal keine Rolle gespielt.


Hauptinsel, mit Flugfeld....stylisch, oder?

Aufstellung der beiden Flotten. Die Briten stehen links...Vorgabe war nur ein large, der Rest war frei wählbar. Damit war bei mir nur mehr das Schlachtschiff möglich. Aber ich mag solche Spiele wo man nicht alles frei verfügbar hat.

Die Franzosen natürlich immer einen Trick im Ärmel, sei das schwere Flieger oder ein paar angeheuerte Mini-Träger!! :).

ohne Luftüberlegenheit sollte man sich halt eh nicht in den Norden trauen!

Mich macht einfach die Optik des SPiels immer positiv fertig. :)


Gefechte entwickeln sich an allen Orten und da sind die Missionsziele sehr fein weil nicht immer alles auf einem Pulk steht.

Die Hand Gottes...äh des französischen Catpains. Bei mir war wieder ein Bilderbuch Captain am Werk, man bemerke die fein aufgefächerte britische Formation um die Breitseiten gut einsetzen zu können.

Hauptschauplatz war rund um die Hauptinsel.

das Ende vom Lied, die Franzosen sind die Sieger der Schlacht.