Willkommen in der Tabletop Werkstatt

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Freitag, 14. Oktober 2016

FoW-back in Normandy

In schöner Regelmäßigkeit treffen sich Manuel und ich zu einem FoW Spiel, leider nicht mehr so häufig wie früher aber rechnet man Manuels Umzug in unsere Hauptstadt mit ein, dann immer noch oft genug. Diesmal sollten seine US Paras eine kleine Stadt verteidigen, die sie kürzlich in einem Handstreich eingenommen haben. Ich schickte Teile der 2.Panzerdivision in Form einer gepanzerten INfantrieliste dagegen.
Wir beschlossen das Scenario "cauldron" zu spielen, das hat diesen feinen "wir sind umzingelt" Effekt und nachdem ich die großen Platten genommen hatte, war der Tisch auch groß genug für dieses Scenario. Immer wieder stellen wir uns die Frage ob die Angreifer nun mehr Punkte nehmen sollten oder nicht, diesmal hatte ich 1750p und Manuel 1500p. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden ob er da an der Punkteschraube drehen will oder nicht. Unsere Erfahrung ist, dass man als Angreifer ein paar mehr Punkte haben sollte, im Nachhinein gesehen müsste es nicht immer sein, so auch diesmal nicht.

Das Spiel selbst begann sehr vorsichtig, da ich erst durch Manuel informiert wurde, dass hier einmal der Verteidiger den ersten Zug hatte. Die etwas zufällige Aufstellung für den Angreifer - eine Regel die ich wirklich mag - ergab für meine 4 Platoons eine recht gefällige Konstellation, ich konnte beide Grennieplatoons gut positionieren, mit 3 Panzer IV als Begleitschutz. Das vierte PLatoon waren schwere Mörser, die an der anderen Flanke zu stehen kamen aber mit ihrer tollen Reichweite war das kein großes Problem.

Ich wusste dass in Runde 3 potentiell amerikanische Verstärkungen in meinem Rücken auftauchen konnte, also versuchte ich alles zu tun um eben in Runde 3 einen push zu machen, klappte nicht so ganz und es wurde Runde 4 draus. Die Amis wehrten sich tapfer aber der Druck von meiner Seite war dann zu groß und ich warf alles auf ein Missionsziel......nur um von diesem zurück geworfen zu werden. Derweilen kamen meine Pioniere von der anderen Flanke, näherten sich dem anderen Missionsziel und konnten mit Hilfe eines Flammenwerfers und einer gewissen Hurrahmentalität die Verteidiger von dort in einem Angriff zurückwerfen und diese gingen prompt nach Hause. Die nun aufgetauchten amerikanischen tankhunter zeigten mir noch einmal warum das echt nicht so toll ist wenn die plötzlich autauchen, konnten das Spiel aber nicht mehr zu ihren Gunsten verändern.

Alles in allem ein sehr feines, auch taktisches Spiel, wo ich auch ein wenig glücklich war dass die 3-4 wirklich wichtigen Würfelwürfe (Reserven, Flamer, gone to ground mit recce aufheben) gut ausgingen. Gerne wieder!

Bilder..:)

Meine gepanzerten Grenadiere. Ich bin immer wieder überrascht wie viel mein Fundus so hergibt, wie beeindruckend das am movement tray aussieht und wie wenig dann am Tisch, wenn pro Platoon 4 verhungerte SdKfz herumfahren. :D

Gestärkt durch Gerstensaft einer lokalen Brauerei macht sich Manuel bereit die Verteidigung der Ortschaft zu organisieren

Pioniere besetzen eines der Missionsziele (eine kleine Bäckerei im Offenen ) und legen einen ersten Minengürtel an. Wohlwissend dass meine Männer recht flott auf Straßen unterwegs sind, das muss unterbunden werden.

Am anderen Ende des Ortes ist das zweite Missionsziel, dieses wird durch ein großes Paraplatoon, leichte Artillerie und im "immediate ambush" sitzende Pak geschützt. Damit konnte ich Frontalangriffe begraben, no way da einen mounted assault zu machen wenn 7 Kanonen und 4(?) Bazookas herumstehen, da war auch anfangs nicht zu machen mit Panzer IV anzugreifen.

klassisch, oder? :)

Das ist was ich meine, in der Weite des Raumes verlieren sich die paar Fahrzeuge dann irgendwie.

Half eh nichts, aussteigen und ran an die Deckung.


Derweilen kommen in Runde zwei die gepanzerten Pioniere, Stuka zu Fuß inklusive. Ich nehme die SPannung vorweg, die werden nichts machen, weil sie die Paras irgendwie nicht sehen können oder so, was weiß ich. Ein Wunder dass sie nicht die Mörser hinter ihnen getroffen haben.

Die Totale, links im Bild sieht man die anderen Grennies bei der vorsichtigen Annäherung

der fühlt sich noch recht wohl da oben.

Vorrücken!

Abfeuern der Raketen.....zuuuuuum...wohin nur?

Aussteigen und ballern...noch bringt es nicht. Die Puma versuchen aufzuklären.

Der Plan des konzertierten Angriffs wird vereitelt...ein sniper erwischt mich und ich bleibe pinned down

Ein Puma down, der andere klärt auf und ich schaffe grandiose Würfe...schräg, mit den Stuka zu Fuß hätte ich bei 12 Versuchen einen 6er grebraucht...egal....war krass, aber nachdem die Paras in voller Deckung waren, ist hier nicht viel passiert.

Big push in vollem Gange, ich attackiere von allen Seiten.

Hier ging es wahnsinnig gut...beinahe ohne eigene Verluste kann ich die Bäckerei stürmen und einnehmen.

WO kommen die her??

Egal woher, sie tun nicht gut.

Noch hält das andere MO, aber die Paras ziehen sich in Runde 6 dann geordnet zurück...ich freue mich auf das nächste Spiel!

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