Willkommen in der Tabletop Werkstatt

Hier findet ihr viele meiner Projekte in Wort und Bild. Werde versuchen meine unzähligen Projekte hier auf einen Blick zu präsentieren und halbwegs aktuell zu bleiben!
Have fun!!

Sonntag, 19. Mai 2013

A bridge too far?? FoW Spieleabend

Es war wieder einmal Zeit für eine FoW-Extravaganza!!

Manuel und ich trafen uns um die Normandie unsicher zu machen. Weil wir gerne ein wenig abseits der vorgegebenen Pfade spielen haben wir uns auf eine Art "hold the line" geeinigt aber mit anderen Voraussetzuungen.

Das Scenario:
Gespielt wirde auf einem 1,20x2,40 Tisch, bestehend aus 8 Segmenten. Gespielt wurde von der kurzen Tischkante ausgehend. In den ersten zwei Segmenten war die Aufstellungszone der Amerikaner, die restlichen 6 gehörten den Deutschen. Wir haben abwechselnd in jedes der 6 dt. Segmente ein Missionobjective gegeben. Gespielt wurde auf Zeit und dann wollten wir schauen wie es aussieht. Die Amerikaner hatten alles am Tisch. Die Deutschen mussten in jedes ihrer drei Viertel zumindest eine Einheit stellen, eine EInheit konnte im ambush bleiben, dazu mussten alle mobilen EInheiten in Reserve bleiben + ein zufällig bestimmtes INfantrieplatoon.

Die Armeen im Schnelldurchlauf:
die Deutschen nach "Bridge by Bridge" (Achtung, nicht alles dem Buch konform)
Ersatzfallschirmjäger, HQ mit einem sniper, einem Panzerschreckteam und drei stummelwerfern, ein volles Falliplatoon, ein kleines Falliplatoon, einmal volle schwere Mörser, einmal 2 HMG, einmal zwei Pak 40 als Platoon, einmal zwei Pak 40 zum attachen, einmal drei Stug, einen Jagdpanther, einmal Ersatzgrennies (blieben auch in Reserve). In summe knapp über 1800 Punkte

Die Amerikaner nach" Devil's Charge", auch hier nicht alles konform, eine Infantrieliste
HQ, 2 volle INfantrieplatoons, ein volles Engineerplatoon, ein volles Paraplatoon, ein volles armoured Rifle Platoon, 4 normale Sherman, 3 Sherman 76er, vier 155mm Haubitzen, vier Xylophon Raketenwerfer mit Zusatzcrew, vier Recce Jeeps, AOP, in Summe stolze 2400 Punkte

Wie ist das Spiel gelaufen?
Die Amerikaner begannen und rücken auf breiter Linie vor. Meine Reccejeeps und der AOP sind mit Verhindern eines frühen AMbush beschäftigt und machen das auch gut. Manuel hat seine Verteidigungslinie auf seinen mittleren Bereich konzentriert und mir ein MO unbewacht überlassen im ersten Bereich und das zweite war von Fallis mit einer Pak40 abgedeckt, gleichzeitig war aber mein Vormarsch auf dieser Seite dadurch behindert dass die Mörser gute Sicht hatten.
Da wir immer gerne mit halbwegs viel Gelände spielen konnte ich meinen Truscottmarsch nicht so einsetzen wie ich gerne wollte. Auch waren meine beiden Artillerieeinheiten anfangs nicht super potent, ich hatte zu tun irgendwas wegzubekommen. Insofern suchte ich mein Heil dann im Nahkampf, die Paras wie immer an vorderster Front und gingen zum Nahkampf über, der konnte die Fallis zurückwerfen aber das anschließende Gegenfeuer war zu viel für sie. Dennoch hatten sie im Verbund mit den restlichen EInheiten die Fallis so aufgeweicht dass die 4 Sherman das zweite MO nehmen konnten.
Danach trafen langsam aber doch die deutschen Reserven ein, besonders meine 155er in Verbindung mit dem AOP zeigte ihren Wert und begann einen heftigen Tribut zu fordern...Außer von den Ersatzgrennies die irgendwie betrunken gewesen sein mussten und dadurch mehr Glück als Verstand hatten, alle waren nach einem move at the double unter einer Schablone und verloren ein (!) stand und im nachfolgenden MG Feuer von 2 Sherman gar kein stand....das war schon halbwegs episch.
Ich, die Amerikaner, waren dann an den nächsten beiden Missionszielen schon nahe dran aber meine einst stolze Infantriekraft war durch HMG; Mörser und anderen Nettigkeiten schon sehr zersiebt, bei den Deutschen mussten auch bereits alle Kräfte mobilisiert werden aber eine halbwegs stabile Abwehrreihe konnte noch etabliert werden. Der amerikanische Kommandeur beschloss um 22.00 Uhr seine Linie zu halten, auf Verstärkung zu warten und sich erstmal einzugraben.
So endete das Spiel dann auch, meine verbliebenen Infantrieeinheiten waren eingegraben, jeweils 2 Sherman hatten eine gute Stellung bezogen, die verbliebenen zwei Jeeps passten auf ein MO auf und die Ari wartete Munitionsnachschub. Nominell ein Sieg für die Deutschen, die 4 von 6 MO halten konnten!

Und hier die bebilderte Anschauungsreihe!

der Tisch, im Vordergrund die Aufstellungszone der Amerikaner

Vogelperspektive, links wieder die Amis. ganz vorne bei den AMis das Paraplatoon

Vogelperspektive die zweite, das deutsche Hinterland noch relativ frei


Meine neuen recht witzigen "Geheimwaffen" der Amis, Xylophon...coole Teile, diesmal eher ineffektiv.

die hatten mehr Wumms!!!

Und über die Brücke!! Lasst uns was aufklären!!

Rein in den Fluss und zur anderen Seite...

Eine hastig errichtete Feldbäckerei soll die Moral der Truppe stärken! Und ja hat etwas genutzt! Das MO wurde anlässlich einer FoW Veranstaltung in Oberndorf vom Herrn "Joker" gefertigt.

amerikanischer Vormasch. Schaut beeindruckend aus aber das ist etwas was ich bei FoW einfach mag. Manuel hat auch wieder geglaubt ich marschiere da einfach über ihn drüber aber so einfach funktioniert das SPiel GottseiDank nicht!!

deutscher sniper!!

erste Verluste durch feindlichen Mörserbeschuss!!

jetzt wird es schon heftig!!

a great beast of war!! Deutsche Großkatze in Dorf gesichtet!!Einen Sherman sollte sie kriegen!

Letztendlich enttarnt sich der Ambush aber zu meiner großen Erleichterung hatte ich danach noch Sherman, zu wenig Zielwasser getrunken die Jungs!

hart umkämpftes MO, zumindest das sollten wir behalten!

das Ende vom Lied, die Deutschen können eine letzte Verteidigungslinie etablieren.

...und die Amis graben sich an Ort und Stelle ein....

2 Kommentare:

  1. Schön wieder einmal so einen Spielbericht zu sehen.

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  2. danke und kein Problem. Ich mache mittlerweile doch von jedem zweiten oder dritten Spiel einen Bericht. Immer halt nicht, hin und wieder bleibt die Kamera auch in der tasche und der Tom relaxed!!

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