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Sonntag, 8. November 2015

Warmachine Kampagne Spiel 8 - "The Fog of War"

Ich kannte sie nur aus Erzählungen. Die Krieger aus dem Osten. Mit ihren starrenden Blicken, gezackten Klingen und verzierten Rüstungen. Ihre brüllenden Kriegsbestien, deren Schritte die Erde erbeben lassen.... und ihre völlige Skrupelosigkeit.
Wir sollten nur die Brücke bewachen, wie schon das ganze letzte Monat. Keiner von uns Steelheads rechnete mit einer ernsthaften Auseinandersetzung. Berichte waren eingetroffen von einer Schlacht gegen die untoten Monstrositäten der Cryx, die McBain heldenhaft gewonnen hatte. Außerdem hatten wir ja die Elfin, die sicher Bericht erstatten würde, wenn ernsthafte Bedrohungen gesichtet werden würden... aber die Elfen hatten schon immer ihre eigenen Pläne, wer weiß, wo Eiryss zu dem Zeitpunkt der Schlacht war...
Der Tag war sehr neblig und finster, wir sahen sie nicht kommen... aber wir spürten die Schritte. Ich kann nicht sagen, ob ihr abgerichtetes Biest den Boden erschüttern ließen, oder ob es ihre schwer gepanzerten Krieger waren...
Es war töricht, sich dieser Bestie, dieser Urgewalt in den Weg zu stellen. Reinhold bereute dies als erstes. Mit einer Kraft, die den schwersten Warjack aus dem Gleichgewicht gebracht hätte, wurde er gegen Peter geschmettert und war auf der Stelle tot. Wir anderen versuchten noch so gut es ging, Formation einzunehmen, aber das war bedeutungslos. Genauso gut hätten wir uns einem khadorianischen Dampfzug in den Weg stellen können. Arno, Karl und ich konnten fliehen... aber was hat es uns gebracht? Wir konnten aus Deckung noch beobachten, wie auf der anderen Flanke die Warjacks von Gastonne Crosse auf die Linien der im Schildwall vorrückenden Krieger prallten und nach längerem Ringen in den Staub gezerrt und mit präzisen Schlägen und Stichen von Lanzen auseinandergenommen wurden.

Irgendwann hatten sie uns dann entdeckt...

Einer ihrer leichten Spähtrupps erwischte uns im Gebüsch. Arno war am schnellsten und versuchte sofort, zu fliehen. Dabei wurde er von dem Wurfgeschoss einer Steinschleuder am Rücken erwischt, welches sofort zersprang und eine seltsam ätzende Substanz in alle Richtungen spritzen ließ. Karl und ich hatten keine Zeit, seinen Schreien zu lauschen. Wir wurden von den Spähern in Schach gehalten.
Nun sitze ich alleine an einen Baum gefesselt und warte auf mein Schicksal. Die Streitmacht hatte angehalten, als sie unser befestigtes Lager vor dem Mineneingang entdeckt hatten. Ich bete, dass Gorten die Gefahr richtig einschätzt und das Lager auf einen großen Angriff vorbereitet. Sonst werden noch mehr meiner Gefährten die Grausamkeiten dieser Krieger erdulden müssen, genauso wie Karl. Er wurde mit Klingenpeitschen malträtiert, bevor er in einem Schaukampf gegen einen gewandten Krieger mit Doppelklinge unter großem Gelächter niedergestreckt wurde.

Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber es ist geschehen.

Die Skorne sind gekommen....


(Text von Toni)

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Details zum Spiel!

Ja die Skorne sind gekommen, letztens ja schon auf der kleinen Versorgungsinsel gelandet und dort eni erstes Gefecht gegen die Betbrüder gestartet. Nachdem die Insel aber offensichtlich nicht so unbewohnt ist, wie man geglaubt hatte, machen sich die Skorne auf den Weg die Insel zu erkunden. Dazu haben wir einen großen Tisch aufgestellt und dank eines Leintuchs den Fog of War simuliert, immer wenn sich eine Einheit bewegte wurde ihr Kommandradius in inch aufgedeckt. Meine Truppen standen schon am Tisch und wurden erst bei Feindannäherung aktiv. War einmal ein Versuch und ging ganz gut. Kampagnentechnisch echt ein Schmankerl, für ein ernsthaftes Spiel natürlich nicht zu gebrauchen, aber das macht ja nichts.
Letztendlich konnten die Skorne das erste Geheimnis der Insel lüften (siehe Bilderbogen!!). Mir hat es auch Spaß gemacht und ein Folgespiel ist bereits arrangiert, das findet dann unter normaleren Umständen statt. :)
cheers
Tom

Bilder zum Spiel

Der Nebel, künstlich erschaffen!! Seht nicht einfach das Leintuch, seht die INgenieurskunst eines kleinen Volkes. :)

Mir noch sehr unbekannte Truppen.....beinahe unbezwingbar sie waren. :)

Und da gehen sie los, rein in den Nebel und aufklären was nur geht.

Erste Gegner tauchen aus dem Nebel auf....hier ein Vanguard.

...der ist nicht alleine, Gaston ist bei ihm. Und ja ich habe ohne richtigen Warcaster gespielt...es war einer anwesend aber der war weit weg.

Die Skorne haben was von Deutschen. Aufklärung als geballte Masse!! Vorrücken-Aufspüren-Vernichten.

ein recht buntes Bild

Die Brücke wurde entdeckt, die tapferen Verteidiger stürmen heran und knüppeln ein paar Schleuderer nierder, derweilen versucht ein Vanguard die Rüstung der roten Krieger zu zerkratzen.

die Patrouillen können der geballten Macht wenig engegen setzen aber immer wieder fällt dennoch einer um....warum eigentlich??

Gaston könnte es uns sagen..:).....eine Elfin macht ein wenig Ärger im Rücken der Skornearmee

Der Nebel lüftet sich und es weird klar dass man ein befestigtes Lager entdeckt hat wo eigentlich nichts sein sollte. Aber wo wertvolle Mineralien sind, da sind auch Zwerge. :)

Man bleibt einmal abwartend stehen.....ganz geheuer ist das den Typen aus dem Osten auch nicht.

Gaston hat die "frohe" Kunde ins Lager gebracht....Eiryss ist noch wo da "draußen"........whamm....noch ein Bolzen.

Einmal in Deckung bleiben...

Lage von der Brücke aus sondieren....

Heute findet kein Gefecht statt.......Skorne geht zu den Schiffen zurück und überlegt was zu tun ist.....aber ein ANgriff steht bevor, noch weiß man zu wenig.


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