Willkommen in der Tabletop Werkstatt

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Dienstag, 2. Februar 2016

Der Ruf des Mausoleums - ein weiterer Bericht aus dem Frostgraveuniversum

Aloah und willkommen zu einem weiteren Artikel über Frostgrave und diesmal zu Spiel 3 zwischen Flo und mir (nicht alles wir immer hier dokumentiert und beschrieben aber viel!)

Um es vorwegzunehmen; das Spiel macht im Grunde noch mehr Laune als ich dachte und hat alle meine Erwartungen erfüllt. Es ist abwechslungsreich, leicht zu lernen aber nicht immer leicht zu meistern, es ist cineastisch, es bindet zufällige Begegnungen gut ein, es ist offen für alles was so in der Fantasywelt kreucht und fleucht....es ist perfekt für den eigenen Anspruch. Mittlerweile bauen, basteln, malen und spielen zig tausende Leutchen auf der ganzen Welt herum (ein kleiner Ausblick ist in der Frostgrave Facebook Gruppe zu finden) und ich bin immer wieder total erstaunt, glücklich und inspiriert wie sich die Leute ins Zeug hängen. Und Frostgrave muss nicht frostig sein, mein momentaner Lieblingstisch entführt seine Spieler in die arabische Welt....einfach nur super.

Aber wieder zurück zu unserem Spiel. Flo und ich hatten unsere Magier auf level 5 und level 4 nach dem zweiten Spiel. Wir bauten unsere Basis aus (man wählt ein Lager und kann das nach und nach mit genügend Gold ausbauen), wir verbesserten unsere Magier, lernten neue Sprüche, heuerten neue oder alte Gefolgsleute an und waren recht guter Dinge.

Ich weiß leider die ganzen Details von Flos' Bande nicht (er spielt Necromancer) aber meine hatte nun satte 12 Mitglieder (normalerweise sind 10 die Obergrenze aber mit einem Gasthaus als Lager und einem Hundezwinger geht das) und ich hatte genug Geld um nun auch einmal einen eher mächtigen Gefolgsmann anzuheuern; einen Templer. Außerdem konnte ich meinen Lieblingsspruch (leap) nun soweit verbessern dass ihn meine Chefin auf die 8+ schafft und meine Gehilfin damit auf die 10+ (Das System ist so einfach wie eigentlich genial, man kümmert sich bei der Buchführung immer nur um den eigentlichen Magier, der Gehilfe ist dann immer einen fixen Wert schlechter...easy aber nicht blöd.

Also ging es ab auf einen neuen Tisch, wo ich drei größere Geländestücke platziert hatte um die Macht der Schützen zu brechen, die hatten im zweiten SPiel das Geschehen schon beinahe zu gut im Griff.
Wir mussten Schatzmarker bergen die bei einem Mausoleum lagen, dazu noch zwei weitere die platziert wurden, Skellette waren am Tisch und kamen am Ende jeder Runde ein Neues aus dem Mausoleum und dann noch die random encounters. Ich benutzte Telekines und Leap um einerseits Schatzmarker näher zu mir zu holen und meine Leute in Position zu bringen. AUf der anderen Seite stotterten die magieschen Versuche meiner Kontrahenden diesmal etwas.
Allen Skelletten und Gegnern zum Trotz warfen wir uns ins Getümmel und schossen um uns, hackten auf Skellette ein und versuchten Schätze zu bergen. Nimmt man einen Schatzmarker auf dann würfelt man auf der random encounter Tabelle. Unser Glücksengerl Toni machte das natürlich mit Bravour und mein Sohn und ich folgten danach im selben Takt, Auf eine 16+ erscheinen zufällig erwürfelte Kreaturen/Bestien/Untote an einer zufällig erwürfelten Kante und bald hatten wir Besuch von RIesenratten (eher harmlos), gepanzerten Skelletten (nicht mehr so harmlos) und einem Werwolf (tjo....) und dann auch noch einem mittlereen Dämonen. Während Flo nicht vom Glück verfolgt war, so kamen zumindest diese Bestien alle bei meinen Kanten raus!

Ich konnte auch bald 3 Schatzmarker retten, Flo hatte alle Hände voll zu tun sich der Skellette und meiner Bandenmitglieder zu erwehren. Es war oft genug cineastisch...."man" of the match war ein Kampfhund von mir der mit Zähnen und Knurren 2 Skellies, einen Zombie und zwei Bandenmitglieder von FLo ausschaltete und so eine Flanke irgendwie alleine hielt. Mein Templer kann was lernen......letztendlich startete meine Magierin (verfolgt von 3 Skeletten) einen klassischen Abgang wie er für eine Dame gehört, flink ums Eck, Schatzmarker No. 4 aufgelesen und von der Gehilfin aus der Gefahrenzone teleportieren lassen..klassisch! :)....Nachdem ich 5 Mitglieder der Bande verloren hatte und 4 weitere mit Schatzmarker bereits das Feld verlassen hatten beschloss ich es ruhig angegehen zu lassen und blies zum Rückzug.....

Nach dem Spiel stellten wir fest dass es FLo noch recht ging mit den zwei Markern, keine groben Schäden in seiner Bande, konnte 2 Steigerungen machen und hatte ca. 300 Gold. Bei mir zahlten sich diesmal die speziellen Mausoleumsmarker mehr als aus, auch dass meine Chefin diesmal selbst Hand anlegte und sich so viel Erfahrung holen konnte. Mit den restlichen Erfahrungen vom letzten Mal konnte ich sagenhafte 5x steigern. Das haut dann schon rein.....

Gedanken!!
  1. Wer anfangen will der soll bitte schauen dass er anfangs auf QUantität setzt und nicht auf QUalität...immer die maximalen Bandenmitglieder!
  2. Ziel des Spiel ist es Erfahrung zu sammeln und nicht zwingend nur den Gegner zu metzeln. Ohne Schatzmarker sollte man das Spielfeld wenn geht nicht verlassen....bei mir hat das immer Priorität zumindest 2 davon vom Feld zu tragen. Damit nehme ich dann halt in Kauf dass ich sehr oft in Runde 2 bereits einige Bandenmitglieder nicht mehr am Feld habe...
  3. Es macht echt sooooo viel Spaß.....

Und Bilder gibt es natürlich auch!

Neues Gelände, diesmal den FLuss und den kleinen See aufgeweicht mittels Plattform und darauf die Kapelle von Ziterdes. Weniger Osgiliath Ruinen, mehr anderes Zeugs, spielte sich sehr gut!

Dann vergessen Fotos zu machen, wir sind mitten im SPiel. Flo hatte schon wieder sein Auge gezaubert (der weiße Marker), lästig weil er damit seine Sichtlinie so hatte wie er sie brauchte. Meine Hunde im Vorwärtsgang und der Rest auf zu den Schatzmarkern bzw. Deckung geben.

Flo versucht derweilen den Weg frei von Gebeinen zu machen.

Die Necrobande wühlt sich durch schwieriges Gelände, ein marker sitzt stolz ganz oben am Felsen...aber hat ja eine Stiege!

schon cool, oder? :D

Hauseigener Zombie gegen Mausoleum Skellet! Die wurden nicht weniger...

Werwolf? Häts nicht gebraucht, veranlasste mich zu panischen Bolzenschüssen, zu magischen Umsortierungen meiner Bande (leap) und einem toten Bogner der nicht schnell genug war....letztendlich fiel das Biest unter einem Armbrustbolzen, im letzen AUgenblick...

Die Totale; Flos Perspektive des Geschehens


Apprentice und ihre Getreuen am Weg um sich mit FLos Schergen anzulegen.

Da kommen sie ja schon aber "Man of the match" steht bereits bereit um alles und jedes aufzuhalten!

immer den Überblick bewahren, erhöhte Position kein Fehler---außer der Gegner versucht dich runter zu zaubern...

So sah es an dieser Stelle recht oft aus...mein Hund mitten im Getümmel, die Helden der Arbeit (Templer und Javeliner) schon im Jenseits und das Mausoleum haut raus was es kann..:)....splendid!!!! Kann es kaum erwarten wieder zu spielen!





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