Willkommen in der Tabletop Werkstatt

Hier findet ihr viele meiner Projekte in Wort und Bild. Werde versuchen meine unzähligen Projekte hier auf einen Blick zu präsentieren und halbwegs aktuell zu bleiben!
Have fun!!

Sonntag, 27. September 2015

Rise of Atlantis - Khador vs. Mercenaries (Spiel 1)

Rise of Atlantis
Mercenaries (Constable) vs Khador (ArcShao)
Ein erzählerisches Spielbericht von Harry


Gerade war Karchev mit seiner letzten Schlacht fertig, ereilt ihm auch schon die Nachricht eines Boten, welcher von der alten Hexe persönlich geschickt wurde. Eine Insel, im Nebel, südlich von Khador, und er selbst soll sie mit seinen Warjacks als erster erkunden. Wie viel Ruhm kann er dort für Khador ernten, wie könnte er einem Befehl widersprechen. Er, niemals, er, der schon das größte Opfer für sein Land gebracht hat. Stolz möge es auf ihm sein.

 Mit eiserner Entschlossenheit machte er sich auf den Weg Richtung der Küste. Fast angekommen erhielt er eine weitere Botschaft. Keines der Schiffe war derzeit nahe genug um die Überfahrt zu gewährleisten. Da hilft nur eine schnelle Entscheidung, auf nach Ord, wo es die Hafenstadt Berck gibt. Womöglich kommt er noch rechtzeitig, bevor allzu viele anderen beschließen sich ebenfalls auf den Weg zur Insel zu machen. Niemand soll ihm den Ruhm streitig machen, niemand! Die Grenzen zu Ord erreicht und auf dem Weg nach Berck erstattete sein treuer Man-o-War Dragoon Bericht, dass sich selbst ein Trupp Söldner bereit macht die Insel zu erforschen. Dreckiges Pack, nur dem Geld treu, keine Ehre, keine höheren Ziele. Soweit will es Karchev nicht kommen lassen. Er treibt die tonnenschwere Warjacks mit seinen Kräften bis an ihr Limit um noch rechtzeitig in Berck einzutreffen.

 Doch was sieht man am anderen Ende der Stadt – Söldnerpack, was gerade Kisten schleppt, das müssen sie sein, er vergräbt seine Axt voller Wut im Boden und richtet seine Warjacks und deren Unterstützung aus. Er bringt die Turbinen seines Motors  auf Hochtouren, stapft nach vorne und vergräbt seine Enterhaken in seinen 3 Warjacks (Marauder, Juggernaut und Decimator). Zieht diese hinter sich her und lässt sie angreifen. Auf der anderen Seite Rücken die Steelheads vor mit Schützen und Hellebardiere. Doch wo ist der Anführer, wo versteckt er sich? Doch, da ist er, da lugt er um die Ecke und beschießt den Decimator. Damiano, nur zu gut bekannt aus einer anderen Schlacht. Der Feigling, brüllt nur Befehle und rührt selber maximal den Finger am Abzug. Von der rechten Flanke tauchen plötzlich Hellebardiere auf und beschäftigen den Juggernaut, der aus dem Verband ausschert um die Flanke zu decken. In der Mitte Rücken ein Mariner und ein Vanguard vor, diese lästigen Biester von zusammengeschusterten Jacks eines Landes, was sich nicht auf den Kampf versteht, verabscheuungswürdig. Der Dragoon deckt die linke Flanke und wird aus dem Hinterhalt der Häuserecken von den Steelheads Rifles aufs Korn genommen. Einer alleine mag nicht mal annähernd dem stolzen Khador etwas antun können, jedoch im Verband schießen sie gut. Der Dragoon hält tapfer dagegen, doch sein treues Pferd geht zu Boden. Gekonnt schwingt er sich aus dem Sattel. Doch da hört man Damianos Stimme schallend durch die Gassen hallen und ein angespornter Vanguard teils den Dragoon in der Mitte durch. Die link Flanke fällt. Jedoch hält sich der Juggernaut auf der rechten gut. In der Mitte stürmt ein Mariner auf den Marauder los und reißt ihn mit Hilfe des Vanguards in Stücke. Nichts was Karchev sich weiter ansehen will. Als er Anlauf nimmt um in die feindlichen Reihen zu breschen sieht er noch, wie sein treuer Decimator gerade versucht dem Mariner den Gar auszumachen, und diesen Hellebardiere in die Seite fallen. Karchev stürmt in die Menge der Opfer und schlägt mit aller Wucht in den Boden, sodass die fünf Steelheads in alle Richtungen fliegen, gegen Hausmauern prallen und man nur Knochen brechen hört. Dann mit der Axt ausgeholt und dem Mariner zum Ganzkörperkrüppel geschlagen. Ein schneller Blick nach links und rechts. Die Schützen sind unentschlossen und wollen niemand der Eigenen im Nahkampf treffen. Rechts wird sein Juggernaut zur Nemesis der restlichen Steelheads. Hinter den feindlichen Gassen ertönt ein Befehl, der zum Rückzug auffordert. Karchev hebt noch einmal genussvoll seine Axt und schlägt den Mariner und dem Vanguard den Kopf runter und spaltet die Jacks. Deren Cortex erlischt und Damiano wird sich wohl damit abfinden müssen, dass er nicht der erste auf der Insel sein wird.

 Welch ein Triumpf für Khador, wenn auch die Genossen, welche ihr Leben bei diesem Sturmangriff gaben nur mehr stille Wächter sind, an deren Heldentaten man sich in Khador erinnern wird. Jetzt aber rasch den Captain dieses großen Schiffes überzeugt, dass er keine andere Wahl hat, als mit Karchev auf diese Insel aufzubrechen. Gerade die Bucht verlassen, was sieht man dort am Horizont? Schwarze Segel und Rümpfe. Eine nur allzu berüchtigte Flotte. Ob diese wohl in Berck rauben, morden und plündern wollen? Ob diese wohl zu Damiano will? Dieses arme Schwein. Scheint heute wohl nicht sein Tag zu sein. Auf zur Insel! Für Ruhm und Ehre! Für Khador!

Kriegsjournal von Captain Damiano (26.09)

Wenn Söldner zu lange auf der faulen Haut liegen werden sie nur fett und gefräßig und haben allerlei lustvollen Unsinn im Kopf und all das war mir ein Dorn im Auge. So nahm ich mit meiner Kompanie erfreut einen Auftrag des Königs von Ord an, der zu einem neu entdeckten oder entstandenen EIland führen sollte. SO genau wussten das weder die Auguren, noch Hexer und schon gar nicht die Wissenschaftler am Hofe des Königs. Und so genau musste ich das auch nicht wissen, die Bezahlung dafür war in Ordnung und es sollte ja nur eine Art Erkundung werden.
Nach kurzer Absprache mit mit meinen Truppführern entschied ich mich für zwei Einheiten meiner treuen Steelheads, einen Mariner und einen Vanguard als Maschinen fürs Grobe, Dirty Meg wollte so oder so wieder einmal Seeluft schnuppern und Reinholdt hing schon wieder an meinem Uniformzipfel.
In Berck sollten wir einen Kapitän finden dessen Schiff groß genug war und der uns eine halbwegs sichere Überfahr garantierte. So verließen wir frohen Mutes unser Feldlager und marschierten einen halben Tag lang in Richtung Berck. Da erwartete uns allerdings eine Überraschung der Farbe Rot, es schien dass auch Khadorianer in der Hafenstadt angekommen waren, wozu auch immer. Vorsichtig näherten wir uns dem Außenberzirk von Berck und ich gedachte erste Gespräche aufzunehmen, man konnte ja nie genug Kontrakte haben, wenn nicht jetzt dann eventuell für die Zukunft. Bevor ich allerdings dazu kam, fingen diese Hunde an uns zu beschießen. Ich brüllte erste Befehle und das Feuer wurde erwidert, stolz war ich auf die schnelle Reaktion meiner Truppen. Wenn sie es so haben wollten dann bitte, konnten sie auch haben. Schnell erledigten wir uns des grotesken Ritters, die Rifles gaben Dauerfeuer und der Vanguard lange zu. Von der Kraft erfüllt stürmten der Mariner und die Hellebardiere in den Nahkampf und machten Altmetall aus einem der roten Monstrositäten! Nun, so dachte ich mir, nun könnte man sich doch eventuell an einen Tisch setzen um zu verhandelen. Doch da sah ich eine allzu vertraute Gestalt durch den Pulverdampf auf mich zukommen, Karchev, tja das erklärte dann wohl alles. Es gibt durchaus khadorianische Kommandeure mit denen man reden kann, hier war das eher sinnlos. Um noch mehr Schaden zu verhindern und wohlwissend dass hier keine Münze zu machen sein, ließ ich den Rückzug antreten. Leider etwas zu spät für meine Jacks die sich nun der vollen Aufmerksamkeit der Khadorianer erfreuen durften.
Später berichteten mir meine Späher dass sich die Khadorianer auf unserem Schiff befanden und die Mekaniker an Bord eifrig die Schäden der Jacks reparierten. Dirty Meg gab mir zu verstehen dass sie den Vanguard schnell wieder geflickt haben dürfte, nur der Mariner musste wohl zurück ins Feldlager. Ich hatte ein denkbar schlechtes Gefühl bei der Sache, schon einmal hatte ein Auftrag so begonnen und war in einem Chaos geendet. Aber ein Kontrakt ist ein Kontrakt und so sandte ich um neue Truppen, schrieb gleichzeitig einen Brief an weitere Mercenary Captains, sicher war sicher. Es lag eindeutig etwas in der Luft.

Bildbericht einer Aufklärungsdrohne (ja echt....die haben Drohnen....)

Ein Teil von Berck, einer Hafenstadt in Ord. die Truppen nähern sich an!

Hellebardiere und ein Mariner

der Rest der Truppe!

Taxi zur unbekannten Insel, nur für wen??

die schauen eigentlich zu schwer aus.....für nur ein Schiff


Warmachine in einer Stadt, alles ist möglich!

die altbekannte Karchevschleuder rückt vor.

So groß und gepanzert und drückt sich ängstlich an Hausmauern herum...recht sollte er behalten.

ein vertrauter Anblick

die Mercs derweilen gut aufgefächert.

und dann geht es sprichwörtlich Schlag auf Schlag, das Base mit den Baumstümpfen wird als Wrackmarker genutzt, da stand noch ein zweiter roter Jack...der Dagonertyp steht auch noch...meine Hellebardiere detto.

Bereit zum Showdown


Derweilen halten drei mutige Hellebardiere die andere Flanke!! Gute Jungs

Bildunterschrift hinzufügen

Der Reiter hat noch schnell ein Haus abgebaut um sich besser positionieren zu können, nützte alles nichts. danach flog die Drohne scheinbar weiter. das Ende vom Photolied...:)...cheers

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen