Kudos geht diesmal an meine Kumpels Toni und Armin, die erstens das SPiel bestritten haben und der Text ist von Toni und die Fotos von Armin! EIne epische Schlacht zwischen den Covenantern und den Ottomanen, mit besserem Ende für erstere.
Spiel zwischen Toni und Armin. Punktgröße 1250p, kein boarding, kein
disorder, kein commodore;
Logbucheintrag 286, Oberkommandierender Zacharias Argus, Flottenverband Damokles
auf der "Ares", Überschwerer Rotationsgleiter der Klasse Euklid
Wir hätten schon längst am Ziel sein können... Die eingehenden Berichte von Flottenkommando Xerxes waren eindeutig, auch wenn sie mir missfielen. Sie waren die ersten Teile unserer Expedition, die sich dem vulkanischen Archipel genähert hatten. Ihr Auftrag hatte gelautet, eine Aufklärungs- und Erkundungsmission durchzuführen. Ist das so schwer zu verstehen? Stattdessen erhielt ich Berichte von schweren Kampfhandlungen mit den dreimal verfluchten Amerikanern.
Flottenadmiral Luxor - befehlshabender Kommandeur von Xerxes - war erst kürzlich in diese Position befördert worden und hatte bereits früher als waghalsig gegolten.
Er und seine Flotte wurden geschlagen. Ich wusste nicht einmal, dass er die Genehmigung erhalten hatte, die ihm zugeordneten Fluggeräte mit schweren Waffen zu bestücken.
Ich würde mich persönlich um die weitere Karrierie dieses Narren kümmern müssen...
Immerhin hatten wir trotz diesem Debakel genug Informationen erhalten, wie die Situation am Archipel einzuschätzen ist. Und es war klar, dass die Amerikaner ihre Position sichern wollten und die Inseln wahrscheinlich sogar befestigen würden. Wenn dem nicht so wäre, hätte man nicht unseren Flottenverband in Bewegung gesetzt.
Damokles war seit jeher für Belagerungsschlachten über lange Distanzen ausgerüstet gewesen, wir waren die richtigen für die Aufgabe.
Allerdings waren wir deutlich im Verzug. Seit 2 Tagen kämpften wir mit seltsamen Wetterveränderungen (wie in den vorhergehenden Logbucheinträgen zu lesen), die uns immer wieder verlangsamten und unseren Kurs unterbrachen.
Unsere Wissenschaftler an Bord - wie es sie auf jedem Schiff des ehrenwerten Covenant gab - konnten sich die spontanen und punktuell scheinenden Wetterumschwünge nicht erklären.
Doch wir mussten nicht lange auf die Antwort warten. Heute wurden wir von einer Flotte der Ottomanen angegriffen. Unsere Aufklärer konnten uns erst im letzten Moment vor deren Erscheinen warnen, da sie sich in dichtestem Nebel versteckt hatten. Diese engstirnigen Einfaltspinsel waren für die Behinderung unserer Fahrt verantwortlich gewesen und griffen uns heute direkt an.
Die Schlacht an sich verlief zu meiner vollsten Zufriedenheit und wir mussten nur geringe Verluste hinnehmen. Allerdings verwendeten unsere Gegner hochkorrosive Munition für ihre Geschütze und hinterließen zum Teil äußerst verheerende Spuren an unseren Schiffen. Eines unserer höchstsensiblen Fresnel Kanonenboote wurde innerhalb weniger Minuten so weit zerfressen, dass die für die Energiegeschütze notwendigen Substanzen frei wurden und zu einer katastrophalen Kettenreaktion führten, welche das Schiff in einer gewaltigen Explosion verschlang. Auch unser Drohnen-Kommandostand auf der fliegenden Festung
"Herakles" wurde schwer zerfessen und bedarf weiterer Reparaturmaßnahmen, um in den kommenden Schlachten wieder voll funktionsfähig zu sein. Sie würden sich in den nächsten Kampfhandlungen etwas im Hintergrund halten müssen.
Schlussendlich war ich aber zuversichtlich, dass die "Ares" den feindlichen Beschuss überdauern würde und hatte mein Flaggschiff direkt an den Feind herangebracht. Ich wusste um die verheerende Wirkung unserer partikelbeschleunigenden Waffen und wollte die Schlacht mit einer Zurschaustellung dieses Waffensystems schnell beenden. Die Ares zerstörte mit ihrem vernichtenden Zorn gleich mehrere Fregatten und Kreuzer des Feindes auf einmal.
Da auch ihr Flaggschiff durch unsere Energieladungen schlussendlich schwer beschädigt war, trat die gesamte feindliche Flotte alsbald den Rückzug an.
Ich war froh, dass ich mich nicht auf einen Nahkampf mit diesen Gegnern einlassen musste, da ihre Breitseiten uns durchaus schwer zusetzen hätten können. Oft bedarf es aber nur einiger technischer Wunder, welche man den unwissenden Völkern vorführen muss, um einen schnellen Sieg zu erringen. Ich denke, ich werde diese Erkenntnis in einem Taktikartikel in einer der nächsten Ausgaben der "Wissen durch Konflikt" veröffentlichen...
Es konnte niemand herausfinden, was die plötzliche Aggression der Ottomanen gegen uns ausgelöst hatte, sie verschwanden nach der Schlacht sofort wieder im Nebel. Die wenigen Gefangenen, die wir machen konnten, weigerten sich entweder, uns über ihre Ziele aufzuklären oder waren selbst nicht eingeweiht. Wir konnten des weiteren niemanden von Rang aus dem Wasser fischen. Ich bin gegen extreme Verhörmaßnahmen und so erhielten alle einen angemessenen Platz in den Maschinenräumen der übrigen Fresnel Kreuzer.
Wir setzen nun unseren Kurs fort und erreichen hoffentlich ohne weitere Unterbrechungen bald den vereinbarten Sammelpunkt mit unseren französischen Alliierten.
Endlich scheint sich das Wetter zu bessern...
Logbucheintrag 286, Oberkommandierender Zacharias Argus, Flottenverband Damokles
auf der "Ares", Überschwerer Rotationsgleiter der Klasse Euklid
Wir hätten schon längst am Ziel sein können... Die eingehenden Berichte von Flottenkommando Xerxes waren eindeutig, auch wenn sie mir missfielen. Sie waren die ersten Teile unserer Expedition, die sich dem vulkanischen Archipel genähert hatten. Ihr Auftrag hatte gelautet, eine Aufklärungs- und Erkundungsmission durchzuführen. Ist das so schwer zu verstehen? Stattdessen erhielt ich Berichte von schweren Kampfhandlungen mit den dreimal verfluchten Amerikanern.
Flottenadmiral Luxor - befehlshabender Kommandeur von Xerxes - war erst kürzlich in diese Position befördert worden und hatte bereits früher als waghalsig gegolten.
Er und seine Flotte wurden geschlagen. Ich wusste nicht einmal, dass er die Genehmigung erhalten hatte, die ihm zugeordneten Fluggeräte mit schweren Waffen zu bestücken.
Ich würde mich persönlich um die weitere Karrierie dieses Narren kümmern müssen...
Immerhin hatten wir trotz diesem Debakel genug Informationen erhalten, wie die Situation am Archipel einzuschätzen ist. Und es war klar, dass die Amerikaner ihre Position sichern wollten und die Inseln wahrscheinlich sogar befestigen würden. Wenn dem nicht so wäre, hätte man nicht unseren Flottenverband in Bewegung gesetzt.
Damokles war seit jeher für Belagerungsschlachten über lange Distanzen ausgerüstet gewesen, wir waren die richtigen für die Aufgabe.
Allerdings waren wir deutlich im Verzug. Seit 2 Tagen kämpften wir mit seltsamen Wetterveränderungen (wie in den vorhergehenden Logbucheinträgen zu lesen), die uns immer wieder verlangsamten und unseren Kurs unterbrachen.
Unsere Wissenschaftler an Bord - wie es sie auf jedem Schiff des ehrenwerten Covenant gab - konnten sich die spontanen und punktuell scheinenden Wetterumschwünge nicht erklären.
Doch wir mussten nicht lange auf die Antwort warten. Heute wurden wir von einer Flotte der Ottomanen angegriffen. Unsere Aufklärer konnten uns erst im letzten Moment vor deren Erscheinen warnen, da sie sich in dichtestem Nebel versteckt hatten. Diese engstirnigen Einfaltspinsel waren für die Behinderung unserer Fahrt verantwortlich gewesen und griffen uns heute direkt an.
Die Schlacht an sich verlief zu meiner vollsten Zufriedenheit und wir mussten nur geringe Verluste hinnehmen. Allerdings verwendeten unsere Gegner hochkorrosive Munition für ihre Geschütze und hinterließen zum Teil äußerst verheerende Spuren an unseren Schiffen. Eines unserer höchstsensiblen Fresnel Kanonenboote wurde innerhalb weniger Minuten so weit zerfressen, dass die für die Energiegeschütze notwendigen Substanzen frei wurden und zu einer katastrophalen Kettenreaktion führten, welche das Schiff in einer gewaltigen Explosion verschlang. Auch unser Drohnen-Kommandostand auf der fliegenden Festung
"Herakles" wurde schwer zerfessen und bedarf weiterer Reparaturmaßnahmen, um in den kommenden Schlachten wieder voll funktionsfähig zu sein. Sie würden sich in den nächsten Kampfhandlungen etwas im Hintergrund halten müssen.
Schlussendlich war ich aber zuversichtlich, dass die "Ares" den feindlichen Beschuss überdauern würde und hatte mein Flaggschiff direkt an den Feind herangebracht. Ich wusste um die verheerende Wirkung unserer partikelbeschleunigenden Waffen und wollte die Schlacht mit einer Zurschaustellung dieses Waffensystems schnell beenden. Die Ares zerstörte mit ihrem vernichtenden Zorn gleich mehrere Fregatten und Kreuzer des Feindes auf einmal.
Da auch ihr Flaggschiff durch unsere Energieladungen schlussendlich schwer beschädigt war, trat die gesamte feindliche Flotte alsbald den Rückzug an.
Ich war froh, dass ich mich nicht auf einen Nahkampf mit diesen Gegnern einlassen musste, da ihre Breitseiten uns durchaus schwer zusetzen hätten können. Oft bedarf es aber nur einiger technischer Wunder, welche man den unwissenden Völkern vorführen muss, um einen schnellen Sieg zu erringen. Ich denke, ich werde diese Erkenntnis in einem Taktikartikel in einer der nächsten Ausgaben der "Wissen durch Konflikt" veröffentlichen...
Es konnte niemand herausfinden, was die plötzliche Aggression der Ottomanen gegen uns ausgelöst hatte, sie verschwanden nach der Schlacht sofort wieder im Nebel. Die wenigen Gefangenen, die wir machen konnten, weigerten sich entweder, uns über ihre Ziele aufzuklären oder waren selbst nicht eingeweiht. Wir konnten des weiteren niemanden von Rang aus dem Wasser fischen. Ich bin gegen extreme Verhörmaßnahmen und so erhielten alle einen angemessenen Platz in den Maschinenräumen der übrigen Fresnel Kreuzer.
Wir setzen nun unseren Kurs fort und erreichen hoffentlich ohne weitere Unterbrechungen bald den vereinbarten Sammelpunkt mit unseren französischen Alliierten.
Endlich scheint sich das Wetter zu bessern...
eine mächtige Schlachtlinie....drei mal large mit beiwerk! :). Und ja, die CoA sind nicht umsonst die fortschrittlichste Fraktion....nicht zu sagen die UFOtopischste..:) |
Auch die Schlachtlinie der Ottos schaut recht beeindruckend aus und die alten EInheitenkarten haben einen Platz als SAW movement trays (vorerst) |
SO, bis zum nächsten Bericht!!!
Danke für den schönen Bericht und das tolle Spiel :-) ....freue mich schon auf die Revanche! Hätte eigentlich nur noch die fliegende Festung komplett runterholen müssen oder die 2 Kreuzer versenken um die Bedingungen zu erfüllen :-P aber irgendwie wollten meine Bombarden nimmer so ganz....nur noch halbe Alkohol Rationen für die Mannschaft.
AntwortenLöschenja deine Flotten haben immer so ein Problem mit den Lastern! :) Die Russen kippen oft zu viel, die Ottos scheinen zu viel an der Wasserpfeife zu hängen aber well done!! Die Würfel fallen halt auch hin und wieder eher auf eine Seite....da kann man wenig machen. :)
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