Die Eckpfeiler, bzw. die Ideen hinter den Events:
- Man soll in Ruhe Fow spielen können, das wird durch "nur" 2 Spiele am Tag gewährleistet. Eines findet am Vormittag statt und eines am Nachmittag. So hat man wirklich viel Zeit um sich aufs Spielen zu konzentrieren.
- Man soll Spaß haben und den Geist von FOW durchleben. Das garantieren wir im Grunde dadurch, dass wir keine Turniere machen, sondern eben "events". Kompetativ ja, aber es besteht kein Zwang zu gewinnen, es gibt keinen Tagessieger, es gibt kein T3....kein Druck.
- Wie wollen die österreichische FoW community immer wieder zusammenbringen und natürlich auch alle Freunde, aus den Nachbarländern, die uns immer wieder besuchen. Da versucht die Orga soweit wie möglich die Paarungen immer so zu gestalten, dass die Spielergruppe gut durchmischt ist.
- Wir wollen einen Tag machen, wo man sich auch unterhalten kann, wo man sich wieder einmal austauscht. Das geht weil wir viel zeit haben, Mittagessen 1,5h und abends der von vielen ersehnte EInkauf bei Silent Night Games (Oberndorf), der auch diesmal wieder ein wenig was von einem geschäftigem Jahrmarkt hatte.
Auf Grund der Ausfälle kam ich in den Genuss ebenfalls zwei Spiele bestreiten zu dürfen.
- Spiel 1 gegen "Celestine", ich mit meinen oft belächelten Italiener gegen die britischen Keksdosen auf dem Wüstentisch, der mit den neuen GF9 WÜstengelände aufgepeppt war. Die Briten waren anfangs ein wenig mutlos und gingen noch ein wenig unsicher an ihren breakthrough heran...letztendlich stürzten sich sich aber schießend und hauend auf meine Paracadutisti/Bersaglieri Truppe..Letztendlich hatten wir 7 aufregende Runden, wo die Italiener die Missionsziele behaupten konnten. Die Briten müssen doch mit ihrer Artillerie schimpfen, die scheinbar den Tee getrunken haben, den ich nicht bekommen habe (die geschichte kommt noch). Moralischer Sieg für Celstine, da zumindest der ihr so verhasste Lancia am Ende brennend herumstand!
- Spiel 2 dann gegen ein neues Gesicht, "Ragnath" aus der Steiermark, mit britischen Paras, der mich in einem figthing withdrawl forderte....die Briten griffen durchaus beherzt an, verloren aber bald ihre Sherman und waren ein wenig zu auf "Hurra"..Letztendlich blieben sie im horrenden italienischen Abwehfeuer liegen. Coolster Moment war sicher der Nahkampf in der Mitte eines Wüstendorfes wo sich ein pritisches Paraplatoon mit einem italienischen Paraplatoon bis zum letzten Mann aufrieben (der sprichwörtlich letzte Mann war ein brit. Piat Team). Tolles Spiel gegen einen total feinen Spieler!!
Tja ein weirklich toller Tag. Ich hatte mit dem Ablauf des Tages keine Probleme mehr, die viel belächelten Italiener haben wieder einmal allen gezeigt wo in der Wüste der Löffel hängt, habe gut gegessen und mich blenden unterhalten!
Zu einem perfekten Tag hätte mir der Herr Kellner einen schwarzen Tee servieren müssen..aber am Land gibt es schwarzen Tee halt nur im Winter...Als ehemaliger Gastronom muss ich hier also ein dickes Minus verteilen, weil eine Packung Scharztee kostet im Großhandel 1,50,-- und sollte das ganze Jahr in der thecke bereitstehen....dafür war das bauerncordonbleu von guter Qualität und das Bier rann gut runter...:), wie heißt es so schön? "one can't have it all"...
Da ich auch spielen durfte war mit Fotografieren nicht so viel, ich wollte nicht andauernd vom Spieltisch weglaufen!
http://imageshack.us/g/255/dsc0027cx.jpg/
Alles in allem ein wirklich schöner Tag, tolle Tische und auch wunderbare Armeen.
Am Ende des Tages durften wir die Armeen von Annatar (dt. Beutetanks), Celestine (britische light armour) und Ragnath (britische Paras) nach Publikumsentscheid mit je einem Farbset prämieren und alle (!!) anwesenden Spieler bekamen ein limitiertes Missionobjectives, gestaltet vom Herrn "Joker" (zu finden auf flamesofwar.de ).
So soll das Hobby sein!
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