Willkommen in der Tabletop Werkstatt

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Dienstag, 22. Mai 2018

Ab in die Normandie - Battlegroup Report

Zugegebenermaßen geht es ein wenig zäh wenn es um Battlegroup geht. Nicht wirklich vergleichbar mit den alten Zeiten als wir noch den FoW-Hype lebten aber die Welt dreht sich und das Hobby dreht sich mit. FoW ist bei uns momentan einmal ad acta gelegt und BG halt ein wenig mühsam in den Startlöchern.
Dabei sind viele Parameter ja ähnlich...zumindest die Eckpunkte; historisch, WWII, schöne Armeen, tolle Tische, nette Leute..:)
Vom System her dann sehr anders, total unterschiedliches Feeling, andere Herangehensweise. Hier soll jetzt aber auch keine Systemvorstellung kommen, da gibt es genügend im Netz zu finden.

Wir haben also einmal das Finalisieren zweier Armeen gefeiert. Domenik kann 350 Punkte Amis aufstellen und Harry 700 Punkte Deutsche. Ich bediene mich frech aus meinem FoW Fundus, der tausende bemalte Minis aller Herren Länder beinhaltet und zumindest noch habe ich nicht angefangen Minis von den Multibases zu reissen. :)

Gespielt wurde "late war" in der erweiterten Normandie, Kirche und Weingärten halbwegs stilecht, auf eine Bocage habe ich verzichtet. Scenario war eine Art "meeting engagement", beide Armeen mobil und nicht statisch, die Aufklärer beginnen am Tisch, der Rest kommt als Reserve und das klappt bei BG dann ehrlicherweise besser. Die Alliierten (ich spielte mit Domenik zusammen) hatten mehr AUfklärer, ergo begannen das Spiel mit leichten Vorteilen und besetzten gleich einmal Missionsziele, schalteten ein feindliches SdkfZ 222 aus....kawumm.....allerdings wurde schnell klar, dass die Deutschen alles mit Ketten auf uns werfen würden.

Bald waren wir mitten in einem Panzergefecht, die Briten konnten einige der mittleren Tanks und Stugs ausschalten, die Amis versuchten derweil ihre Infantrie in Stellung zu bringen und den Gegner abzulenken (klappte super....irgendwie....*lach*). HIghlight war ein feiner Bazookaschütze, der ein Stug vor der Kirche ausschaltete und so einmal das Gebiet markierte...

Wetter war zu schlecht für Flieger, Artillerie hatten wir keine dabei, bzw. war unser Frontabschnitt wohl zu unwichtig um das HQ zu überzeugen. (wir wollten es auch noch eher simpel halten, an Punkten stand eh viel herum). Nach drei Stunden Getümmel sahen die Chefs ein dass wir ein wenig an einem deadend angelangt waren. Die Deutschen hatten wohl noch genug tanks aber sahen sich mit einer Kircher voller Amis konfrontiert. Meine verbliebenen tanks sahen sich mit Sturmpanther und Co. konfrontiert, die im Ambush lagen....um unnötige Verluste zu vermeiden zogen sich die Deutschen temporär zurück um mit mehr schwerem Gerät wieder zu kommen, oder mit mehr Grenadieren, Flammenwerfern...man weiß ja nie.

War ein echt feines Spiel!!!!

Bilderchen:

Der Tisch in voller Größe. Der Fluss war super. Deutsche kommen von rechts vorne, Allies hinten links

erste Wellen an INfantrie und Aufklärer besetzen das Dorf

here they are....schick, schick muss ich sagen.

ein einsamer Trupp deutscher Grennies

es entwickelt sich.

Die stellten fest, dass doch mit Widerstand zu rechnen ist.

Amerikanische Pak bringt sich in Position und mehr Amis.

Die Brücke war dann einmal gesperrt, die Deutschen erwiesen sich mit Reaktionsfeuer als Scharfschützen...was haben wir gelacht...

Die deutsche Panzerwaffe in Position, danach folgten noch ein paar Umpositionierungen.....das war es!

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