Nach dem Großevent der Austrian Salute backen wir wieder kleinere Brötchen und somit wieder ab in den Hobbyraum und dem Spiel wird im privaten Rahmen gefröhnt. Silent Night Games hat uns unter anderem auch wieder mit Malifaux angefit oder halt einen Schub gegeben und so manche weitere Box wurde gekauft, mehr Bücher ins Auto eingeladen.
Malifaux haben wir alle halbwegs zeitgleich angefangen, da hat jetzt noch keiner den ultimativen Vorsprung an Wissen/Training oder sonstwie. Der eine oder andere hat natürlich wieder viel gekauft (hier auch schuldig) und auch gleich wieder alles angemalt (diesmal schieben wir diesen "schwarzen Peter" dem neuen in der Runde zu..gell FLo?!?!? hehehe). Geländetechnisch ist das alles sehr entspannt weil mein Fundus für Steampunk-Horror-Gothic-Western eh genug hergibt. Vor allem die Westernstadt freut sich wieder in Action zu sein.
Toni und ich wagten also ein 30SS (Soulstones = die Währung in Malifaux) Spielchen. Wir nutzen noch bei weitem nicht alle Möglichkeiten aus und auch nicht alle Scenariobedingungen. Sprich wir spielten noch ohne zusätzliche upgrade Karten und ohne Schemes. Malifaux ist ja irgendwo sehr scenariolastig und man hat immer an viel zu denken wie man Scenariopunkte bekommt. WIr also diesmal noch recht basic und ich für meinen Teil würde mich da gerne Schritt für Schritt vorarbeiten. Bei unserem Spiel zogen wir eine Standardaufstellung die strategie reconnaisance oder so....sprich jeder musste versuchen 2 oder mehr Tischviertel zu kontrollieren (mehr Minis dort zu haben als der Gegner), dafür bekam man am Ende der RUnde einen Missionspunkt. Gar nicht so leicht weil Toni hatte bei seinen Neverborn gerade einmal 5 Minis und ich 6 Minis. Achja und in der Mitte war ein Radius von 6" da drinnen zählten die Figuren auch nicht als punktend....spread out oder so!
Ich kann leider nicht alle Minis von Toni benennen er spielte diesmal wieder seine geliebten Neverborn mit Pandora als Chefin und als echtem heavy hitter (der sich vor meiner CHefin versteckte...lol) einen hooded rider. Ich spielte wieder Ten Thunders mit Mei Feng und als heavy hitter eine dawn serpent, der Rest war diesmal eher unspektakuläres Fußvolk (railworkers und ein monk of the low river).
Das SPiel nun in allen EInzelheiten zu erklären würde mich überfordern, wir spielten 2 gemütliche Stunden was sehr okay ist für Anfänger und danach Manöverkritik und ein gemütliches Bierchen. Beide Banden waren wohl für dieses Scenario nicht absolut genial aber ging gut. NORMALERWEISE wählt man ja aus seinem Fundus an Minis erst nach dem zufälligen Ziehen des Scenarios seine Bande. Wir machen das noch nicht weil wir eh keine Ahnung haben was jede Mini macht und erstmal alle Minis kennenlernen wollen. SPrich ich muss mich vorbereiten.
Anyway, Spiel war anfangs sehr taktisch geprägt, dann einmal geschaut was der Gegner so macht. in gewohnter Manier waren die beiden Chefinnen nicht ohne, meine brachial, seine eher "zipfig". Erste Gefolgsleute wurden verloren...der erhoffte showdown zwischen Mei Feng und dem hooded rider erfolgte nicht, dafür konnte ich tief in Tonis Gebiet eindringen, was ich allerdings mit dem Verlust der Chefin bezahlte. Dafür schnappte sich meine Schlange seine Gestaltwandlerin....last but not least ließen wir es gut sein nach 5 Runden und endeten in einem angemessenen Unentschieden (2:2 Punkte).
Mir macht es extrem viel Spaß, ist auch spannend zu sehen was kann der Gegner so, was kann ich.....fad wird das wohl nie werden weil es immer was Neues gibt. Die sogenannte "Hand" mit der man DInge beeinflussen kann (das System arbeitet ja mit SPielkarten anstelle von Würfeln) ist durchaus ein Glücksgeschichtl aber auch ein taktisches Element. Toni hatte etwa in einer RUnder dermaßen schlechte Karten in der Hand dass er eigentlich wenig aktiv machen konnte...
Hier Impressionen aus einem Grenzdorf...
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es ist angerichtet. Mehr Gelände und weniger Minis, skirmish halt. |
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Dawn Serpent flankiert von Railworkern, die nicht ins Jail gehen wollen....oh der war schlecht...lol |
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CHefin mit support |
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DIe alptraumhaften Gestalten auf der anderen Seite... |
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Hooded rider, kam mir optisch voll bekannt vor. Wo sie den abgekupfert haben? |
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die Sonne senkt sich oder wieder zu faul gewesen das gescheite Blitzlichtgerät zu holen... |
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Pandora....mittig |
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das "Schlangenopfer"...lol |
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shapeshifter..."blend in".... |
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BOAH................echt jetzt?? die ist wirklich gut. |
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der Schrein war optisch nicht ganz koscher, markierte aber den Mittelpunkt. Alle Minis in 6" Radius zählten nicht als punktend. |
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"vent steam"....Chefin hüllt sich und ihre Mannen in eine Wolke aus Dampf (woher der kommt will ich nicht wissen.) |
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es wird persönlich..den kleinen Typen verspeist Chefin in aller schnelle, den großen vertreibt sie erstmal |
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Man bringt sich in Stellung, erste Kämpfe toben |
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Chefin on the run. Die Idee war gut aber ich hatte die Rechnung ohne Tonis Chefin gemacht, die Synergien funktionieren in Malifaus wirklich gut. Da muss man immer aufpassen. |
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Hello from the other side oder so......letztendlich spuckte mein neues Haustier zu viel Gift und Galle.... |
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Tja, da konnten sie sich inihrem Triumph sonnen, falls Neverborn so etwas tun. |
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Letztes Bild, wer genau schaut sieht überall einzelne Minis herumstehen, wie gesagt, es geht nicht nur ums Schnetzeln und das ist durchaus gut so.!! |
Klasse Bericht, irgendwann probiere ich Malifaux auch mal aus... ganz sicher. :-)
AntwortenLöschenFreut mich dass dir der Bericht gefallen hat!
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