Willkommen in der Tabletop Werkstatt

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Freitag, 24. April 2015

Godslayer - erste Schritte

Irgendwann in grauer Vorzeit landete das System Godslayer in meinem Fundus, angetan von den Miniaturen und überrascht vom fairen Preis (vor allem das Regelwerk gab es sehr günstig), wurde also eingekauft. Danach wurde diskutiert wann es losgeht und für eine Spieldemo bei der AS in Oberndorf zog es erstmal den kürzeren und wurde zwischen gelagert.

Viele Stunden, Tage und Monate gingen ins Land, man könnte beinahe sagen Jahre aber nun ist es da. Kumpel Toni und ich starteten unser erstes Spiel, um einmal ein erstes Gefühl dafür zu bekommen noch mit den Truppen aus den Starterboxen und mehr oder weniger mit den Quickstarter Regeln. Viel zu sagen ist im Grunde noch nicht, dazu sind wir zu wenig eingetaucht, da müssen wir noch ein paar Spiele mehr absolvieren. Eindrücke sind allerdings durchaus schon vorhanden und die gebe ich hier kurz wieder. Natürlich auch ein paar Schnappschüsse!

Die zwei EInzelcharaktere und die eine EInheit sind dann doch recht wenig um manche Dynamiken zu sehen, das ist wirklich rein für Grundregeln wie bewegen, angreifen und Nahkämpfe auswürfeln, weil selbst bei eigentlich wichtigen Themen wie Angst/Horror und Sonderregeln streiken die Schnellstartregeln.
Toni kam viel bekannt vor aus Warmachine, mir ja nicht so sehr. :)
Es sind noch nicht so viele Tokens am Tisch wie befürchtet, die zu Hilfenahme von Würfeln für die Actiontokens der einzelnen Modelle/Einheiten ist aber sicher kein Fehler.
Da auch bei den Einheiten jede einzelne Miniatur der EInheit abgehandelt wird kann es sich da ein wenig ziehen, das finde ich noch nicht so prickelnd.
Die Charaktermodelle sind nicht die ultraharten Modelle vor dem Herrn, also das berühmte "Herohammer" hat wohl hier nicht oder nur bedingt, Das ist gut so.
Das abwechselnde, geplante Aktivieren von Einheiten ist sicher recht interaktiv und dynamisch und erfordert auch Planarbeit, kann gut damit leben.
Mir persönlich gefällt es wieder einmal in einem Fantasysetting zu spielen, das ist aber nun wirklich eine persönliche Note.

Alles in allem ein erfolgreicher erster Abend, die Regeln gehören nun in Ruhe studiert und nach und nach die Armee weiter entwickelt. Die Grundregeln sind recht gut und wohl auch schnell erlernbar, der Hund wenn man denselben suchen will steckt wohl im Detail, in diesem Fall im Sonderregelreichtum der einzelnen Modelle und EInheiten, mal mehr und mal weniger. Manche Figuren sind gut ausrüstbar und werden so auch sehr variabel.

meine Halodynes, der Inhalt der Starterbox mit einem Warlord, einer Einheit und einem Spezialisten

Tonis Banebrood, ebenfalls der Inhalt der Starterbox

Ein paar Nahaufnahmen von den wirklich feschen Kerlen!!



Da sind wir schon mitten im Geschehen. Geht ja recht flott. Die roten Würfel stellen den Vorrat an Aktionen meiner EInheiten dar. Mein Chef hat 6 davon, die Hopliten deren 4 und der Chef der Banebrood hat meinen Chef gecharged.

Blick von der anderen Seite des Tisches.

Die sind relativ schnell gewesen diese Banebrood!

Mein Syntarch stellt sich den tierischen ABgesandten, was ich an Godslayer mag sind die verschiedenen Größen, die Banebrood sind generell echt massiv. In diesem Fall sind das hier aber ganz normale Truppen während mein Syntarch schon ein recht ordentlicher Held ist. :)...

epic fight!! Toni hat den Würfelgöttern zu wenig geopfert.....geht halt nicht immer, deshalb musste sein Chef als erster gehen.

Das Ende vom Lied!! War halt wirklich ein kleines Spiel zum Reinschnuppern. Interessanter wird es dann sicher wenn man mehr OPtionen hat und die Einheitenaktivierung viel wichtiger ist, da sehr oft Synergien von statten gehen. 



4 Kommentare:

  1. Hab mich heute irre gefreut, als ich gesehn hab, dass da ja ein feiner Bericht am Blog zu lesen ist über unser Godslayer Spiel. Das ist immer soooo inspirierend :-)
    Ich muss auch sagen, dass mich vor allem die Miniaturen schwer begeistert haben, kann also den Aussagen von Tom nur beipflichten. Ich bin in diesem Fall auch froh, mit den Banebrood die "großen Kerle" als Fraktion erwischt zu haben - diese Halodynes wären mir wohl etwas zu feingliedrig und zerbrechlich.
    Das Regelsystem ist bei mir schon relativ intus gegangen, ich habe mir im Anschluss auch noch das Regelbuch gekrallt und bin auf Basis der ersten Erkenntnisse die Regeln durchgegangen. Wenn man jetzt mal die Magie und den Fernkampf weglässt, dann haben wir eh schon fast die meisten Regeln gespielt, manches davon sogar richtig ;-D
    Zwei kleine Erkenntnisse: Charging models haben keinen Fighting Stance und Light Infantry verdreifacht die charge distance.
    Ansonsten denk ich, dass Szenarios für so eine Art von Spiel auch immer gut sind, wenn jeder Spieler irgendwo hin muss - finde es immer spannend, wenn beiden Spieler Aktivität abverlangt wird und ich denke, dass das System dafür sehr geeignet ist.
    Bis zum nächsten Aufeinandertreffen werden auf jeden Fall die Guthackers bemalt, damit ich was habe, was sich dann den Hill Ogres entgegenstellen kann :-D

    cu next time!
    Toni

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  2. Spartaner gegen Tiermenschen - das ist es doch, was wir alle sehen wollen, oder? :-)

    Danke für den schönen Bericht!

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  3. Ja die Welt braucht mehr Spartaner gegen Tiermenschen und ich muss nun einen Pass basteln!! :)
    Danke für deine treffenden Worte Toni, eventuell teilst mir noch mit was wir nicht so ganz richtig gemacht haben. Ich würde nächstes Mal aber dennoch ohne großartige Mission spielen, fühle mich noch zu unsicher und will einmal die basics intus haben..abr Missionen gehen dann recht schnell bei mir.

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  4. Da hab ihr schön was vorgelegt an Godslayer Modellen und Spiel.
    Ich persönlich mag es sehr wenn einzelne Figuren/Truppen abwechselnd aktiviert werden. So ist man immer gefordert und muss nicht den Zug des Gegners abwarten.

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