Spiel
4
Bericht von Commodore Stephenson, Aufbaudetachment
„Eiswind“ 80 Seemeilen von Spitzbergen entfernt. 18. November 1874
Sehr geehrte Lordschaft,
Es ist mir eine Ehre von unserer Situation bei den
kleinen Robbeninseln zu berichten. Gemäß unseres Auftrages, haben wir begonnen
eine Versorgungsstation zu errichten die eine gewisse Zeit autark agieren kann.
Zu diesem Zwecke wurden uns vom Lodkanzler persönlich nicht unbeträchtliche
Mittel zur Verfügung gestellt, die in den Bau einer geschützten U-Boot Anlage
und eines Bunkerkomplexes investiert wurden. Auch die EIMC hat begonnen
ihrerseits Lagerhallen zu errichten, sehen sie doch ein Geschäftsfeld wenn es
um Lebertran und anderer Produkte die dem Eismeer zu entreissen sind geht.
Reichlich unerwarteter Weise erschien eine Flotte
des Covenants bei unserer Station, die breit aufgefächert die Gegend absuchten
und auch vor Gewaltanwendung nicht zurück schreckten. Leider waren noch nicht
alle Einrichtungen der Station voll funktionstüchtig aber die Radaranlage
funktionierte bereits zu unserer Zufriedenheit und so gelang es uns starke Einheiten
der gerade wieder ausgelaufenen Flotte zurück zu beordern. Auf Grund der etwas
undurchsichtigen Agenda des CoA kam es im Verlauf des Gefechtes zu vereinzelten
Scharmützeln die wir zumindest vorerst zu unseren Gunsten beenden konnten. Erst
später konnten wir die ganze Lage mit Hilfe von Geheimdienstinformationen
analysieren.
Die Lagebesprechung ergab, dass wir einen Spion
des CoA in unserer Mitte hatten, der auch recht schnell von den gegnerischen Einheiten
geborgen werden konnte und das Weite suchte. Beinahe schlimmer wiegt allerdings
der Verrat von Lady Georgina Rosewater, eines bis dato tadellosen Mitglieds der
Ingenieursgilde und enge Vertraute des jungen Herzogs von Worcester. Auch sie
konnte sich absetzen, wenn auch nicht ohne heftige Gegenwehr unserer tapferen
Truppen. Auffallend war auch dass keinerlei Versuch unternommen wurde unsere Einrichtungen
zu beschädigen.
In Erwartung weiterer Anweisungen verbleibe ich
mit untertänigsten Grüßen.
Nächste Schlacht
geschlagen und das war sehr interessant. Durch das Scenario musste sich Toni
mit seiner Flotte über den ganzen Tisch auffächern und hatte so kaum Gebiete
mit massiertem Aufmarsch von Truppen. Am ehesten noch in der weiteren Umgebung
seines neuen tauchfähigen Trägers.
Bei den Briten stand nur
eine kleine Patrouille gleich am Tisch, der Rest wartete im U-Boot Bunker bzw.
kam als Reserve von einer zufällig ermittelten Tischhälfte. Wir hatten 6 MO am
Tisch die den Spion repräsentierten und um heraus zu finden wo er war musste
Toni würfeln…..Zuerst auf 6+ dann auf 5+ usw. Selbstredend würfelte Toni gleich
beim ersten MO eine 6….deswegen auch die angehängte Idee mit der Überläuferin.
Spannendes Spiel mit ein
paar Erkenntnissen, tollen Flotten und einem feinen Spieltisch.
Auswirkungen dann je nach
Konstellationen der Spiele kurz vor den nächsten Spielen. Die Briten haben
diesmal kaum Material verloren und das CoA weiß nun leider über alles Bescheid
was in der Region so abgeht!
wie immer hier ein bebilderter Bericht der Geschehnisse:
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Der Tisch in voller Größe! Man sieht auch deutlich wo die Prioritäten liegen; eindeutig bei der Versorgung der Truppen! |
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der Hauptstützpunkt mit Landebahnen, einem nicht gerade kleinen Bunkerkomplex und mein absoluter Liebling; ein unterirdischer U-Boot Bunker. stylisch will ich meinen. |
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der Spion wurde sofort gefunden und unter Einsatz aller Möglichkeiten in aller Schnelle in Sicherheit gebracht. |
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Derweilen demonstriert das CoA einmal was sie so alles draufhaben; Flugscheiben, getauchte Träger (!!) und nervige Drohnen... |
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Warum nur haben die Ingenieure nicht schneller gearbeitet? So war das Monstrum noch zahnlos.... |
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Nicht so die U-Boote ihrer Königin! |
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Da und dort ergeben sich erste Scharmützel, in diesem Fall noch "Mediums" unter sich. |
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Man wirft sich in die Schlacht um den Rückzug des Spions zu decken und muss feststellen dass so ein Lord Hood ein zäher Brocken ist. |
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Derweilen tauchen auch andere Boote ab, in diesem Fall Kreuzer....na bravo! |
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Das Eintreffen der restlichen Briten besiegelt das Ende der CoA Truppen auf dieser Flanke. |
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Aber um die Hauptinsel schwirren sie herum wie die Fliegen! Man merke, der Marker links von der Insel ist die Überläuferin. |
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Der Lord Hood steht immer noch, holt eine FLugscheibe vom Himmel, derweilen hat sich eine Fregatte wenig elegant am Strand geparkt. Die Verfolgungsjagd des Spions nahm halt ein jähes Ende. |
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Angeschlagen aber nicht am Ende eilen die Scheiben herbei um Lady Rosewater aufzunehmen. |
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Nachdem an Bord bemerkt wurde dass auch Fotos geschossen wurde, musste schnell aufgetaucht werden...Poser!!! |
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Das Ende vom Lied! Die Flieger können die Überläuferin aufnehmen, die Kreuzer decken den Rückzug und können in der Dunkelheit entkommen. Strategischer Sieg für das CoA |
Danke für den Bericht! Sehr stylish wenn die U-Boote aus dem Bunker fahren! :-)
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