Unternehmen
„Babushka“
eine
erzählerische DW Kampagne in nördlichen Gewässern
Johann Nepomuk Nestroy (1801 -
1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor
Monatsbericht über die Lage im russischen Reich an
Kriegsminister Lord Strathgordon (vertraulich)
Wie im letzten Bericht angemerkt hat sich die Lage
im russischen Reich weiter verschlechtert. Leider müssen wir das Verschwinden
zweier Agenten vermelden, die von Aufklärungen nach Katarinengrad nicht mehr
die ausgemachten Treffpunkte aufgesucht haben. Als direkte Reaktion darauf
wurde Protokoll „gelb“ ausgegeben (totale Funkstille und Anweisung an alle
betroffenen Agenten sich in neue sichere Häuser zu begeben).
Die recht umfassenden Aktionen des zaristischen
Geheimdienst, denen scheinbar auch unsere Agenten zum Opfer gefallen sind,
dürften eine direkte Reaktion auf vermehrt auftretende revolutionäre
Aktivitäten der sozialistischen Bewegungen sein. Da wir im direkten Umfeld der
Großmutter der Revolution (Yekatarina Breshkovsky; von vielen liebevoll
„Babushka“ genannt) noch genügend Verbindungsleute haben sind wir hier besser
informiert. Es scheint, dass die Unterwanderung großer Teile der „weißen“
Flotte, die im nördlichen Meer stationiert ist, größere Kreise gezogen hat als
vorerst angenommen.
Seit Jahren versucht die russische Flotte den
Verräter Nikonov zu fassen, der im roten Oktober mit einem revolutionär
neuartigem U-Boot geflohen ist und seitdem als Söldner die Meere unsicher
macht. Wie das Kriegsministerium sicher weiß, wurde mit Nikonov eine
Vereinbarung getroffen, dass er uns Informationen zukommen lässt und britische
Konvois nicht angreift. Natürlich für eine Unmenge an Gold und Rohstoffe, die
für ihn nicht leicht zu bekommen sind. Was von uns bis jetzt aber nur vermutet
wurde scheint sich bewahrheitet zu haben. Nikonov dürfte von allen unbemerkt
auf Spitzbergen eine geheime Basis aufgebaut haben, von der er immer wieder
auch russische Häfen terrorisierte. Womit er aber nicht gerechnet hat sind
Sympathisanten für die sozialistische Sache in seiner Crew. Im Moment ist die
Lage noch sehr verworren aber so wie es aussieht scheint ein beträchtlicher
Teil der weißen Flotte unter der Führung Breshkovskys nach kleinen Gefechten
mit zaristischen Kräften ausgelaufen zu sein und nimmt Kurs auf Spitzbergen.
Diese Vorkommnisse werden unserer Einschätzung
nach allerdings nicht auf das russische Reich beschränkt bleiben. Die Beschattung mehrerer Vertrauter von Lady
Veronique Beauchamp hat uns einen Brief in die Hände gespielt der klare
Hinweise darauf gibt dass die „Babushka“ in weit fortgeschrittenen
Verhandlungen mit dem imperialen Bund steht (eventuell auch nur mit den
Franzosen).
Die sich daraus ergebenden Probleme für unsere
Bündnispolitik scheinen außer Frage zu stehen. Um der Dringlichkeit der
Angelegenheit Genüge zu tun habe ich eigenmächtig eine Depesche an unseren
Schläfer Agent Tostojevsky geschickt um mehr Informationen zu bekommen.
Lady
C; VSO (Victoria Street Operative) 3. September 1874
Mit diesem kurzen Hintergrundtext wurde die DW-Gemeinschaft auf eine neue Kampagne eingestimmt. Diesmal gehen wir also in nördliche Gefilde und der eine oder andere hat seine Flotte gegen eine neue Flotte getauscht, andere setzen auf vertraute Pferde und hoffen so von Sieg zu Sieg zu eilen. :) Ich hoffe dass auch diese Kampagne wieder das Interesse weckt! :) Bald gibt es auch einen ersten Bilderbericht von einer Schlacht....stay tuned!
Juchu, es geht wieder los! Sehr schön, freu mich schon auf die kommenden Berichte.
AntwortenLöschenjau, einen habe ich in petto...mehr hat sich noch getan aber wird schon! Gerade viel los aud en Weltmeeren, die Decks müssen geschrubbt werden, die Kessel geputzt...da bleibt wenig Zeit sich in Kämpfe zu stürzen. :)
AntwortenLöschen